Mehrere Dutzend ukrainischer Nazis des ukra-faschistischen Söldner-Bataillons «Asow» haben heute zum Lynchen der Polizei-Direktion im Dorf Krasnokutsk in der ostukrainischen Region Charkow aufgerufen. Die Nazis haben die Wohnhäuser des örtlichen Polizei-Direktors und seines Stellvertreters massiv angegriffen und mit Steinen beworfen. Danachwarfen sie Molotow-Cocktails auf die Häuser — und brannten sie nieder.
Zum Zusehen wurden auch viele Bewohner des Dorfes Krasnokutsk zum Lynchort zusammengetrieben — die laut den ukrainischen Nazis «freiwillig» kamen, und zwar wegen ihrer Wut auf die beiden Polizei-Chefs. Angeblich war der heutige Angriff auf die Wohnhäuser der Polizisten ein «Racheakt» der Nazis — wegen einem Vergewaltigungsfall eines 15 jährigen Mädchens im Dorf, der von der Polizei angeblich nicht bis zum Ende von der Polizei untersucht worden war. Andere Infos sprechen davon, dass die jetzt angegriffenen Polizeibeamten des Dorfs sich immer wieder massiv gegen die Nazis und ukra-faschistische Söldner ausgesprochen — sowie Mitglieder der Rechtsradikalen strafrechtlich verfolgt haben.
Sehen so die gemeinsamen Werte von Frau Merkel mit der «neuen» Ukraine aus? Wo bleibt der Aufschrei der deutschen und europäischen Medien, Politiker und Bürgerrechtler? Wo sind all die gewöhnlich lauten Menschenrechtsorganisationen?
Übersetzung: Bürgerinitiative für Frieden in der Ukraine