Kiew verlegt an die Trennlinie einen Militärtransport mit schweren Waffen
Nach Angaben des Nachrichtendienstes der Volksrepublik Donezk hat Kiew in Richung Mariupol einen Militärtransport mit schwerer Artillerie verlegt. «In der Ortschaft Fjodorwka, 10 Kilometer von der Trennlinie entfernt, wurde ein Militärtransport mit vier ukrainischen Haubitzen vom Typ 2A36 Giatsint-B mit einem Kaliber von 152 Millimeter sowie zwei Panzerabwehrlenkwaffen vom Typ AT-4 Spigot und Munition gesichtet», teilte das Verteidigungsministerium der Republik mit. In der Nähe des Dorfes Granitnoje (in Richtung Mariupol), ein Kilometer von der Trennlinie entfernt, sei eine massive Truppenaufstockung (bis 1400 Mann) beobachtet worden.
Ukrainische Armee hat sieben Mörsergeschosse auf das Territorium der VRD abgefeuert
Kiewer Truppen haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden mehrmals gegen Waffenruhe verstoßen, teilt das Verteidigungsministerium der Volksrepublik Donezk mit. «Ukrainische Seite verstößt grob gegen das Minsker Abkommen und setzt Provokationen und den Beschuss fort. Innerhalb der vergangenen 24 Stunden wurden sieben Mörsergeschosse des Kalibers 82 Millimeter auf das Territorium der Republik abgefeuert», so das Militär der Republik. Die Ortschaft Zhelesnaja Balka (in Richtung Gorlowka) stand unter Beschuss durch ukrainische Streitkräfte.
Eine Kirche des Moskauer Patriarchats in Kiew in Brand gesetzt
Unbekannte Täter haben gestern die Peter Mogila-Kirche in Kiew in Brand gesetzt, teilte Verband der ortodoxen Journalisten mit. «Die Täter haben an der Außenwand der Kriche einen Brand gelegt. Die Vorderseite der Kriche ist abgebrannt, die Flammen sind zum Glück nicht auf das Innere der Kirche übergegangen», steht in der Mitteilung. Der Brand konnte von den Mitgliedern der Kirchengemeinde noch vor der Ankunft der Feuerwehr gelöscht werden. Es habe keine Opfer gegeben.
Damaskus und Aleppo unter Beschuss: Acht Tote, 25 Verletzte
Acht Menschen sind am Mittwoch bei einem Mörserbeschuss durch terroristische Gruppierung Dschaisch Al-Islam ums Leben gekommen. Die Terroristen, die sich in Ostguta verschanzt haben, haben auf die Wohnviertel von Damaskus geschossen, teilte eine Quelle in der Stadtpolizei mit. Acht Menschen seien getötet, 25 verletzt, mehrere Häuser seien zerstört worden. Später teilte die Quelle mit, vier Zivilisten seien verletzt worden, nachdem die Terroristen aus Daraa in der Provinz Damaskus die syrische Hauptstadt mit Mörsern beschossen hätten.
Wir danken Antimaidan Deutsch 2 für die deutschen Übersetzung der Texte