Faschisten auf den ukrainischen Blockposten

 

 

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Ich möchte Ihnen Informationen mitteilen, die die These bestätigt, dass sich bei den ukrainischen Checkpoints echte Faschisten befinden. Im Text wird kein Wort über das Hakenkreuz oder der Liebe zu Hitler gesagt. Denn es ist nicht nötig den Hitlergruß zu zeigen, um zu einem «Faschist» zu werden. Mann muss nur so ein Abschaum sein, der glaubt, dass er der Beste sei, und der bereit ist, jede Meinungsverschiedenheit oder Differenz mit Gewalt zu lösen.

 

Von Aleksej Zhurawko

 

Gestern rief ich meinen Freund an, dieser ist schwerbehindert, eingestuft in Gruppe 1. Er fährt einen großen Rollstuhl und braucht Hilfe bei der Bewegung.

 

In Donezk leben seine Verwandten. Er entschied sich, diese dort zu besuchen. An der Bushaltestelle in Kiew halfen ihm Menschen in den Bus zu steigen. Er hatte eine Einlasskarte, um den Checkpoint der Ukraine zu überqueren. Alle Dokumente wurden entsprechend dem Grenzübergangsystem aus der Ukraine nach Donezk ausgestellt. Die Dokumente, die seine Diagnose der Zerebralparese der ersten Gruppe bestätigt, waren vorhanden.

 

Mit diesem Mann habe ich früher in einem Kinderheim in der Stadt Zjurupynsk (Gebiet Cherson) zusammen gelernt, und ich kann sagen, dass er eine mobilitätsbehinderte Personen ist, und ständig Pflege braucht.

 

Er erzählte mir, dass, als der Bus zum Kontrollpunkt anhielt, gab es dort eine große Warteschlange. Er bat die Menschen ihm zu helfen, und sie haben ihn in einen anderen Bus als behinderte Person ohne der Warteschlange übergehen, der näher an der Checkpoint stand. Der Fahrer des Busses war höflich, und erlaubte meinem Freund in seinen Bus zu steigen.

 

Der Bus stand vor dem Checkpoint fünf Stunden, dann fragte der Behinderte den Fahrer, ob Möglichkeit besteht, ausnahmsweise ihn vorzulassen. Der Fahrer sagte, dass er das Problem direkt an der Kontrollstelle klären soll. Als er sich an den Ältesten des Checkpoints mit der Bitte der Behinderte vorzulassen wendete, er wurde demütigt, beleidigt, der Grenzmann fing mit dem Kolben auf den Rollstuhl an zu schlagen:

 

«Was zum Teufel machst du hier? Solche Missgeburten wie du sollen in einem Grab liegen, wir brauchen in einer Gesellschaft solche nicht. Woher kommst du denn selbst? «

 

„Ich komme aus der Ukraine“, antwortete er.

 

„Aus welchem Bus?“

 

„Aus dem ersten“

 

Der Älteste ging zum Busfahrer und sagte:

 

 

«Du hattest doch dieses Missgeburt in deinem Bus nicht, oder? Er ist in einem anderen Bus gewesen»

 

Der Fahrer antwortete höflich:

 

«Er ist ein Behinderter, er braucht doch Hilfe.“

 

„Das sind doch seine Probleme“, sagte der Älteste.

 

Danach ging der Älteste zum Behinderten und trat mit dem Fuß gegen den Rollstuhl.

 

„Geh schnell in deinen Bus und hör auf zu jammern. Warte dort, bis Du an der Reihe bist.“

 

 

Er wartete noch vier Stunden im zweiten Bus. Gott sei Dank, hat er danach die Grenze erfolgreich überquert. Als er nach zehn Tagen zurück kehrte, hatte er mehr Glück gehabt. Er ist gut nach hause gekommen.

 

Diese Tatsachenschilderung hat mir mein Kindheitsfreund erzählt.

 

Sie behaupten, dass es kein Faschismus in der Ukraine gäbe. Doch die Behinderten werden misshandelt. Denken Sie mal darüber nach. So eine schreckliche Einstellung gegenüber Menschen mit Behinderungen in Europa, in das wir so sehr streben, kann man sich einfach nicht vorstellen.

 

Ich glaube, dass die Mehrheit der Jungs, die heutzutage im „Anti-Terror-Operation-Gebiet“ kämpfen, gewaltsam dorthin geschickt worden sind. Deshalb rufe ich mal wieder alle Soldaten auf, die sich der Frontlinie befinden, sich daran zu erinnern, dass auf der anderen Seite unsere Bürgerinnen und Bürger, Brüder und Schwestern sind.