Neueste Warschawjanka-U-Boote unterstützen russischen Luftwaffeneinsatz in Syrien

 

Neueste U-Boote des Projektes 636 “Warschawjanka“, die mit Raketenkomplexen vom Typ „Kalibr“ ausgerüstet sind, werden im Bestand des Mittelmeer-Geschwaders der russischen Kriegsmarine eingesetzt, wie der Kommandeur der Schwarzmeerflotte, Admiral Alexander Witko, am Donnerstag Ria Novosti sagte.

 
Das Geschwader unterstützt gegenwärtig den russischen Luftwaffeneinsatz in Syrien.

 

Das U-Boot „Rostow am Don“ hatte im Dezember 2015 im Mittelmeer aus Unterwasserlage Marschflugkörper des Typs „Kalibr” gegen die Stellungen der Terrormiliz Daesh (auch „Islamischer Staat“, IS) abgefeuert bzw. zwei große Stützpunkte der Terroristen zerstört.

 

„‘Rostow am Don‘ hat seine Aufgaben im Mittelmeer bereits erfüllt. Es gibt aber noch viele andere. Ich werde nicht mitteilen, wo sich die U-Boote aufhalten und was sie tun. Das ist ein Staatsgeheimnis. Sie werden aber überall verwendet“, sagte Witko.

Ein erfolgreicher Abschuss von Objekten der Terroristen in Syrien durch „Kalibr-Raketen“ hat laut Witko „unsere Partner gezwungen aufzuwachen“. Diese Nachrichten hätten die ganze Welt umflogen und den russischen Raketenkomplex berühmt gemacht, so der Admiral.

Dieselelektrische U-Boote des Typs 636 „Warschawjanka“ sind derart geräuscharm, dass sie bei der Nato den Codenamen „Schwarzes Loch“ bekamen. Ein U-Boot dieser Klasse – die „Rostow-am-Don“ – hat während der Überfahrt nach Sewastopol Stellungen syrischer Terroristen beschossen, ohne aufzutauchen.

Quelle: Sputniknews

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