Eine Maschine der Egyptair ist nach Zypern entführt worden. Der Täter soll ein Selbstmord-Attentäter sein. Es ist unklar, was er vorhat: Außer der Crew und vier Passagieren wurde allen Reisenden erlaubt, die Maschine zu verlassen.
[Live] Hijacked #EgyptAir flight: 4 passengers & crew remain on plane – aviation officials https://t.co/19MB6MKzR8 https://t.co/Up84T1GqXe
— euronews (@euronews) 29 марта 2016 г.
Ein Entführer der nach Zypern entführten ägyptischen Passagiermaschine hat offenbar damit gedroht, einen Sprengstoffgürtel zu zünden. Das sagte ein Vertreter der ägyptischen Luftfahrtbehörde der Nachrichtenagentur AFP. An Bord der Maschine waren demnach 81 Passagiere, laut einem Bericht des zyprischen Fernsehens wurden am Flughafen von Larnaka Frauen und Kinder freigelassen. Dem zyprischen Staatsfernsehen zufolge wurden 30 bis 40 Geiseln freigelassen. Die Fluggesellschaft Egyptair teilte inzwischen mit, es sei vereinbart worden, alle Passagiere bis auf fünf Ausländer und die Besatzung gehen zu lassen.
#EgyptAir hijacking: All passengers apart from the crew and four foreigners reportedly released from the plane https://t.co/RkUFRs1rXW — The Telegraph (@Telegraph) 29 марта 2016 г.
Die Maschine der Fluggesellschaft Egyptair landete am Dienstag auf dem Flughafen von Larnaka, wie die zyprische Polizei mitteilte. Die Entführer hätten Kontakt zu den Fluglotsen in Larnaka aufgenommen und die Erlaubnis zur Landung bekommen. Am Flughafen sei ein Krisenstab eingerichtet worden.
We are investigating reports about a possible hijack of EgyptAir flight #MS181 that landed at Larnaca, Cyprus. pic.twitter.com/WdwTIYEwxF
— AviationSafety (@AviationSafety) 29 марта 2016 г.
Die Boeing 737-800 war in der ägyptischen Hafenstadt Alexandria gestartet und auf dem Weg in die Hauptstadt Kairo. Wie ein Vertreter der ägyptischen Luftfahrtbehörde mitteilte, waren 55 Passagiere und sieben Besatzungsmitglieder an Bord. Wer für die Entführung verantwortlich ist, war zunächst unklar. Nach Polizeiangaben stellten die Entführer zunächst auch keine Forderungen.
Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten