Dank der erzielten Waffenruhe in Syrien kehrt die Zivilbevölkerung langsam zum normalen Leben zurück. Wie die jüngsten Aufnahmen aus der syrischen Provinz Homs zeigen, öffnen die syrischen Händler wieder ihre Geschäfte.
“Ich bin so froh, dass ich zurückgekehrt bin, sehr froh sogar”, so ein zurückgekehrter Unternehmer namens Imad.
Der Syrer freut sich über seine Rückkehr und hat vor, sein Geschäft wieder zu öffnen und alles nötige daran zu reparieren.
“Die Zukunft wird gut sein”, fährt er fort.
“Als ich zurückkam, wollte ich mein Geschäft nicht aufmachen oder da etwas reparieren, ich habe einfach alles aufgegeben”, so ein anderer Syrer namens Nizar.
Einige Unternehmer haben sogar Zuschüsse vom Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) bekommen, das den Inhabern im Anfangsstadium Unterstützung gewährt.
“Wie man sagt: Ein kleiner Stein kann einen großen Felsen stützen. Diese Hilfe war mein kleiner Stein. Ich habe den ersten Schritt gewagt. Ich musste auch Geld leihen, aber jetzt geht es mir wieder gut”, so Nizar.
In Syrien ist seit März 2011 ein bewaffneter Konflikt im Gange, der UN-Angaben zufolge bereits mehr als 220.000 Menschenleben gefordert hat. Am aktivsten sind die Terrormilizen Daesh („Islamischer Staat“, IS) und Dschabhat an-Nusra (beide in Russland verboten).
Am 27. Februar um 00.00 Uhr Ortszeit war in Syrien eine Waffenruhe eingetreten. Sie erstreckt sich nicht auf die Terrormilizen Daesh und an-Nusra (den syrischen Zweig von Al-Qaida) sowie andere Gruppierungen, die der UN-Sicherheitsrat als Terrororganisationen eingestuft hat.
Quelle: Sputniknews