Türkei: Das Geschäft mit dem Schmuggel von Flüchtlingen und Zwangsprostitution

 

Berufsmäßige Verbrecher überzeugen Eltern davon, dass ihre Töchter in der Türkei ein besseres Leben führen könnten. Die Eltern erhalten als »Brautpreis« zwischen 2000 und 5000 Türkische Lira (etwa 622 bis 1555 Euro) – für eine arme syrische Familie eine erhebliche Summe.

 

»Mädchen im Alter zwischen zwölf und 16 Jahren werden als ›Pistazien‹, junge Frauen im Alter zwischen 17 und 20 Jahren als ›Kirschen‹, junge Frauen im Alter zwischen 20 und 22 Jahren als ›Äpfel‹ und alle älteren Frauen als ›Wassermelonen‹ bezeichnet.« – Aus einem Bericht der Organisation End Child Prostitution, Child Pornography and Trafficking of Children for Sexual Purposes (ECPAT) über die Türkei.

 

Zahlreichen Muslimen fällt es schwer, sich an die westliche Kultur anzupassen, und viele entwickeln sogar einen Widerwillen dagegen. Nicht wenige verfolgen offenbar das Ziel, die Kultur der Einschüchterung, der Vergewaltigung und des Missbrauchs, aus der sie geflohen sind, nach Europa zu importieren.

 

Obwohl es sich bei den verzweifelten Opfern um ihre muslimischen Schwestern und Brüder handelt, nehmen die reichen arabischen Staaten keine Flüchtlinge auf. Die Menschen dieser Region wissen nur zu genau, dass Asylsuchende viele soziale und wirtschaftliche Probleme mit sich bringen. Für viele muslimische Männer, z.B. vermögende ältere Saudis, ist es da viel einfacher, syrische Kinder aus der Türkei, Syrien oder Jordanien als billige Sexsklavinnen oder -sklaven zu kaufen.

 

Am Internationalen Frauentag, am 8. März, berichteten türkische Nachrichtenmedien über dastragische Leben und den frühen Tod einer syrischen Kinderbraut.

 

Im vergangenen August heiratete die 15-jährige Mafe Zafur in Aleppo im Rahmen einer islamischen Hochzeitszeremonie ihren Cousin Ibrahim Zafur. Das Ehepaar zog in die Türkei, aber die Ehe wurde bereits nach sechs Monaten abrupt beendet, als ihr Ehemann sie einfach aus ihrer gemeinsamen Wohnung warf. Da sie keinen anderen Unterschlupf fand, zog Mafe zusammen mit ihrem 19-jährigen Bruder und einem 14-jährigen Cousin in einen abgestellten Lastwagen.

 

Am 8. März beging Mafe Berichten zufolge mit einem Schrotgewehr Selbstmord. In ihrer Tasche wurde als einziger Besitz ihre handschriftliche Heiratsurkunde gefunden.

 

Mafe Zafur ist nur eine von vielen jungen syrischen Mädchen und Frauen, die Opfer einer Zwangsheirat wurden. Menschenrechtsgruppen berichten von noch sehr viel schwerwiegenderen Missbräuchen und Verbrechen, die Banden an den schätzungsweise drei Millionen Syrern verübten, die in die Türkei geflohen sind.

 

So verweist ein ausführlicher Bericht des türkischen Vereins für Menschenrechte und Solidarität mitden Unterdrückten (Mazlumder), der bereits 2014 veröffentlicht wurde, auf die frühen und erzwungenen Eheschließungen, die Polygamie, die sexuellen Übergriffe, den Menschenhandel, die Prostitution und die Vergewaltigungen, die Kriminelle an Syrern in der Türkei verübten.

 

Laut diesem Bericht werden Syrer und Syrerinnen von denen sexuell ausgebeutet, die sich ihre Notlage zunutze machen. Am meisten zu leiden haben Kinder und insbesondere Mädchen.

 

Sowohl aus Zeugenaussagen als auch aus forensischen Untersuchungen geht hervor, dass in jeder Stadt, in der sich syrische Flüchtlinge niederließen, die Prostitution deutlich angestiegen ist. Vor allem junge Frauen im Alter zwischen 15 und 30 Jahren, aber auch etwa 13-jährige Mädchen werden in die Prostitution gezwungen.

 

Seçil Erpolat, eine Rechtsanwältin, die mit dem Ausschuss für Frauenrechte der türkischen Anwaltsvereinigung in der Provinz Batman zusammenarbeitet, erklärte, vielen jungen syrischen Mädchen würden zwischen 20 und 50 Türkische Lira (6,20 Euro bis 15,50 Euro) angeboten. Aber manchmal bezahlen ihre Freier sie auch mit Nahrungsmitteln oder anderen Gütern des täglichen Bedarfs, derer sie dringend bedürfen.

 

Frauen, die illegal in die Türkei eingereist sind und keinen Pass besitzen, sind besonders gefährdet, entführt und als Prostituierte oder Sexsklavinnen verkauft zu werden. Kriminelle Banden bringen Flüchtlinge in grenznahe Städte oder zu örtlichen Busbahnhöfen, in denen »Flüchtlingsschmuggel« eine wichtige Einkommensquelle geworden ist.

 

Berufsmäßige Verbrecher überzeugen Eltern davon, dass ihre Töchter in der Türkei ein besseres Leben führen könnten. Die Eltern erhalten als »Brautpreis« zwischen 2000 und 5000 Türkische Lira (etwa 622 bis 1555 Euro) – für eine arme syrische Familie eine erhebliche Summe. Dann werden die Töchter über die Grenze geschmuggelt.

 

»Viele Männer in der Türkei praktizieren mit syrischen Mädchen oder Frauen Polygamie, auch wenn diese in der Türkei verboten ist«, erklärte der Rechtsanwalt Abdulhamid Yilmaz, Vorsitzender des Flüchtlingsausschusses von Mazlumder, gegenüber dem Gatestone Institute. »Einige Männer in der Türkei nehmen sich sogar eine zweite oder dritte syrische Ehefrau, ohne sie offiziell anzumelden. Diese Frauen genießen daher keinerlei rechtlichen Schutz in der Türkei. Wirtschaftliche Zwangslagen sind ein wichtiger Faktor bei diesen Leidensgeschichten, aber es ist auch ein religiöses und kulturelles Phänomen, da frühe Verheiratungen von der Religion erlaubt werden.«

 

Auch am Arbeitsplatz erleben syrische Frauen und Kinder in der Türkei sexuelle Belästigungen und Übergriffe. Diejenigen, die überhaupt einen Arbeitsplatz bekommen, verdienen sehr wenig. Obwohl sie hart und lange arbeiten, können sie sich von ihrem geringen Verdienst oft nur die nötigsten Lebensmittel kaufen. Oft sind sie während ihrer langen Arbeitszeit den Übergriffen anderer schutzlos ausgeliefert.

 

So berichtete ein 16-jähriges syrisches Mädchen, das mit seiner Schwester in Izmir lebt, gegenüber Mazlumder: »Weil wir Syrer sind, die vor dem Krieg hierher geflohen sind, halten sie uns für minderwertige Menschen. Meine Schwester studierte in Syrien an einer juristischen Fakultät, aber sie war aufgrund des Krieges gezwungen, ihr Studium aufzugeben. Jetzt wird sie von arbeitslosen Männern mit Kindern bedrängt, die sie ›heiraten‹ wollen. Sie versuchen, unsere Lage zu ihrem Vorteil auszunutzen.«

 

Wenn es sich um Kurden handelt, werden sie sogar doppelt diskriminiert: als Flüchtlinge und als Kurden.

 

»Die Hilfsorganisationen helfen nur arabischen Flüchtlingen; wenn sie feststellen, dass wir Kurden sind, brechen sie entweder das Gespräch ab oder wir erhalten nur eine einmalige geringe Unterstützung«, erzählte sie weiter.

 

Die schon erwähnte Organisation ECPAT hat unter der Überschrift »status of action against commercial sexual exploitation of children: TURKEY« (Stand der Maßnahmen gegen kommerzielle sexuelle Ausbeutung von Kindern: Türkei) einen ausführlichen Bericht veröffentlicht. Dort wird auf Schätzungen des Global Slavery Index 2014 Bezug genommen, nach denen Sklaverei in der Türkei in Europa am häufigsten vorkommt, was nicht zuletzt auf den weitverbreiteten Menschenhandel im Zusammenhang mit Zwangsprostitution und Frühverheiratungen zurückgeht.

 

In dem ECPAT-Bericht wird eine Studie des amerikanischen Außenministeriums aus dem Jahr 2013 zitiert, nach der die »Türkei Zielland, Transitland und Herkunftsland von Kindern ist, die zur Prostitution gezwungen werden«.

 

Weiter heißt es im ECPAT-Bericht:

 

»Es besteht die Gefahr, dass sich gerade junge Asylsuchende aus den Unterbringungszentren entfernen und damit zur leichten Beute von Menschenhändlern werden.

Es wird befürchtet, dass das, was aus dem von den Vereinten Nationen betriebenen Lager für syrische Flüchtlinge im Zaatari [im Norden Jordaniens nahe der Grenze zu Syrien] berichtet wird, auch für die Auffanglager in der Türkei zutrifft: Ältere Männer aus Saudi-Arabien und anderen Golfstaaten nutzen die syrische Krise aus, um sich günstig junge Bräute zu beschaffen.

Viele Hinweise deuten darauf hin, dass auch zwischen Syrien und der Türkei Menschenhandel mit Minderjährigen und Kindern von sogenannten etablierten ›Heiratsvermittlern‹ betrieben wird, die junge Mädchen aus Syrien, die keine Flüchtlingskinder sind, bei Vorbestellung im gewünschten Alter liefern. Mädchen im Alter zwischen zwölf und 16 Jahren werden als ›Pistazien‹, junge Frauen im Alter zwischen 17 und 20 Jahren als ›Kirschen‹, junge Frauen im Alter zwischen 20 und 22 Jahren als ›Äpfel‹ und alle älteren Frauen als ›Wassermelonen‹ bezeichnet.«

 

Schätzungsweise 85 Prozent der syrischen Flüchtlinge leben außerhalb von Flüchtlingslagern, und ihr Schicksal entzieht sich daher weitgehend der Überwachung und dem Schutz durch internationale Organisationen oder Behörden.

 

Viele weibliche Flüchtlinge in der Türkei werden nach Angaben von Eren Keskin, Rechtsanwältin und stellvertretende Vorsitzende des türkischen Menschenrechtsvereins İHD, zur Prostitution gezwungen – sogar in den Flüchtlingslagern, die von der dem türkischen Ministerpräsidenten unterstehenden für Katastrophen zuständigen Behörde AFAD betrieben werden.

 

»Es gibt regelrechte Prostitutionsmärkte in Antep. Diese Plätze werden vom Staat kontrolliert. Hunderte von Flüchtlingen – Frauen und Kinder – werden dort an sehr viel ältere Personen verkauft«, berichtete Keskin. »Wir haben erfahren, dass Frauen zur Prostitution gezwungen wurden, weil sie Brot für ihre Kinder kaufen wollten.«

 

Weiter sagte sie, ihre Organisation haben viele Beschwerden über Vergewaltigungen, sexuelle Übergriffe und physische Gewalt von Flüchtlingen in den Lagern in den türkischen Provinzen Hatay und Antep dokumentiert. »Trotz aller unserer Versuche, Zutritt zu den Lagern zu erhalten, wurde dies uns von den Behörden immer verweigert«, erklärte sie.

 

AFAD-Vertreter haben diese Vorwürfe scharf zurückgewiesen. »Wir bieten den Flüchtlingen Ausbildung und medizinische Versorgung. Es ist traurig, dass trotz der hingebungsvollen Arbeit, die AFAD auf sich genommen hat, um die Flüchtlinge in den vergangenen fünf Jahren zu versorgen, nun derartige unbegründete und ungerechte Vorwürfe gegen uns erhoben werden«, erklärte ein AFAD-Vertreter gegenüber Gatestone:

 

»Die Zahl der Flüchtlinge in der Türkei hat jetzt einen Umfang von 2,8 Millionen Menschen erreicht. In der Türkei wurden 26 Auffanglager errichtet, in denen etwa 300 000 Flüchtlinge leben. Diese Zentren werden regelmäßig von den Vereinten Nationen überwacht, und in einigen sind ständig Vertreter der Vereinten Nationen präsent.«

 

»Viele Flüchtlinge hätten Arbeitsplätze entsprechend ihrer Ausbildung oder Fähigkeiten erhalten können«, erklärte Cansu Turan, eine Sozialarbeiterin der Menschenrechtsstiftung der Türkei (TİHV) gegenüber Gatestone:

 

»Aber niemand von ihnen wurde zu früheren Arbeitsplätzen oder seiner bisherigen Ausbildung befragt, als türkische Beamte sie registrierten. Sie können daher nur illegal und unter schlechtesten Bedingungen arbeiten, um auf diese Weise gerade einmal ihr Überleben zu sichern. Diese Situation eröffnet die Gefahr ihrer sexuellen Ausbeutung.

Die wichtigste Frage, die sich hier stellt, lautet, warum die Flüchtlingslager nicht einer Überwachung durch zivile Einrichtungen offenstehen. Es ist unmöglich, Zutritt zu den Flüchtlingslagern zu erhalten. Die Lager sind nicht transparent. Es gibt viele Vermutungen dazu, was in den Einrichtungen geschieht. Wir sind daher angesichts der intransparenten Haltung der Behörden sehr beunruhigt.«

 

»In unseren öffentlichen Einrichtungen, in denen wir den Flüchtlingen Unterstützung zukommen lassen, haben wir Personen getroffen, die Opfer von Menschenhandel, Zwangsprostitution und geschlechtsspezifischer Gewalt wurden«, berichtete Sema Genel Karaosmanoğlu, Geschäftsführerin der Hilfsorganisation Hayata Destek (»Unterstützung fürs Überleben«), gegenüber Gatestone:

 

»Bisher ist es nicht möglich, die Lager zu betreten, und es gibt keine Transparenz, da ein Zutritt nur mit Genehmigung bestimmter Regierungsbehörden möglich ist. Aber wir waren dennoch in der Lage, Zugang zu Einrichtungen zu erhalten, die von Stadtverwaltungen in den Provinzen Diyarbakır und Batman und in Suruç in der Provinz Şanlıurfa [in Südostanatolien] betrieben werden.«

 

Demgegenüber sagte ein AFAD-Vertreter gegenüber Gatestone, die »Auffanglager sind transparent. Wenn Organisationen Zutritt zu diesen Einrichtungen wollen, stellen sie bei uns einen Antrag und wir prüfen ihn. Bisher haben Tausende Medienvertreter diese Zentren aufgesucht, um dort Filmaufnahmen zu machen und die dortigen Lebensbedingungen festzuhalten.«

 

»Die Zahl der Flüchtlinge ist schon jetzt zu hoch«, erklärte der Rechtsanwalt Abdulhamid Yilmaz, Leiter des Flüchtlingsausschusses von Mazlumder. »Aber viele arabische Staaten, darunter Saudi-Arabien und Bahrain, haben keinen einzigen syrischen Flüchtling aufgenommen. Und an der Grenze zur Türkei warten noch Zehntausende weitere Flüchtlinge.«

 

Wenn diese Frauen und Kinder ahnten, was möglicherweise auf sie in der Türkei zukommt, würden sie niemals einen Fuß in dieses Land setzen.

 

Dies sind die unvermeidlichen Folgen, wenn eine bestimmte Kultur – in diesem Fall die islamische Kultur – nicht den geringsten Respekt vor den Rechten der Frauen aufweist. Stattdessen handelt es sich um eine Kultur der Vergewaltigung, der Versklavung, des Missbrauchs und der Diskriminierung, die sich oft gegen die Schwächsten richtet.

 

Umso schwerer wiegt die Tatsache, dass gerade die Türkei das Land ist, dem die Europäische Union zutraut, die ernsten, mit Flüchtlingen und Einwanderern verbundenen Probleme zu »lösen«.

 

Die internationale Gemeinschaft muss die syrischen Flüchtlinge schützen, indem sie in einigen Teilen des Landes Schutzzonen errichtet, so dass die Zahl der Menschen zunimmt, die nicht mehr gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen und in anderen Ländern um Asyl zu bitten. Vielleicht würden dann sogar viele Syrer in ihre Heimat zurückkehren.

 

Der Westen hat immer wieder zahlreichen schutzwürdigen und geplagten Menschen aus muslimischen Ländern Zuflucht geboten – wie etwa dem 25-jährigen afghanischen Studenten und Journalisten Sayed Pervez Kambaksch, der 2007 geschlagen, eingesperrt und zum Tode verurteilt wurde, weil er einen Bericht über Frauenrechte aus dem Internet heruntergeladen und den Islam infrage gestellt hatte.

 

Vor allem Schweden und Norwegen machten es möglich, dass Kambaksch 2009 aus Afghanistan fliehen konnte, indem sie ihn an Bord eines schwedischen Regierungsflugzeuges schleusten. Heute soll Kambaksch in den USA leben.

 

In vielen europäischen Ländern kam es in der Zwischenzeit zu Vergewaltigungen, Morden und anderen Straftaten, die von den gleichen Personen begangen wurden, die in Europa als Flüchtlinge, Asylsuchende oder Einwanderer aufgenommen worden waren.

 

Europa steht derzeit vor massiven Sicherheitsproblemen, wie man an den Terroranschlägen in Paris und Brüssel sehen kann. Zahlreichen Muslimen fällt es schwer, sich an die westliche Kultur anzupassen, und viele entwickeln sogar einen Widerwillen dagegen. Viele verfolgen offenbar das Ziel, die Kultur der Einschüchterung, der Vergewaltigung und des Missbrauchs, aus der sie geflohen sind, nach Europa zu importieren.

 

Es wäre viel gerechter und realitätsnäher, wenn muslimische Länder, die die gleichen oder ähnlichen Sprachen sprechen und die gleiche Religion wie die syrischen Flüchtlinge aufweisen – und die vorzugsweise zivilisierter und humaner als die Türkei sind –, zumindest teilweise ihrer Verantwortung gegenüber ihren muslimischen Brüdern und Schwestern nachkämen. Obwohl es sich bei den verzweifelten Opfern um ihre muslimischen Schwestern und Brüder handelt, nehmen die reichen arabischen Staaten keine Flüchtlinge auf.

 

Bisher fand dort keine einzige Demonstration mit Plakaten statt, auf denen »Flüchtlinge sind willkommen« zu lesen war. Die Menschen dieser Region wissen nur zu genau, dass Asylsuchende viele soziale und wirtschaftliche Probleme mit sich bringen. Für viele muslimische Männer, z.B. vermögende ältere Saudis, ist es da viel einfacher, syrische Kinder aus der Türkei, Syrien oder Jordanien als billige Sexsklavinnen oder -sklaven zu kaufen.

 

Für zu viele Menschen gelten Frauen und Kinder nicht als menschliche Wesen, die es verdienen, anständig und menschlich behandelt zu werden. Sie werden ausschließlich als Sexobjekte betrachtet, deren Leben und Würde keinen Wert besitzen. Syrerinnen seien dazu da, missbraucht und ausgebeutet zu werden. Und die einzige Art und Weise, wie es aus der Sicht dieser Menschen möglich ist, Frauen zu helfen, besteht darin, sie zu »heiraten«.

 

 

Quelle: KOPP