Syrien: 18 Zivilisten bei Überfall von Dschebhat an-Nusra auf Aleppo getötet

Extremisten der Terrormilizen Daesh (Islamischer Staat/IS) und Dschebhat an-Nusra setzen ihre Provokationen gegen die Zivilbevölkerung und die Regierungstruppen in Syrien fort. Nach Angaben des Aussöhnungszentrums in Hmeimim wurden beim Versuch, einen Teil von Aleppo zu besetzen, 18 Zivilisten getötet und 61 zum Teil schwer verletzt.

 

Zudem sei Aleppo am Freitag unter massiven Granatbeschuss genommen worden. Eine etwa 400 Mann starke Formation von Dschebhat an-Nusra habe eine Offensive auf Positionen der kurdischen Volkswehr gestartet, hieß es.

 

Nach Angaben des Generalmajors Igor Konaschenkow vom russischen Verteidigungsministerium hat die syrische Armee bereits die Kontrolle über einen beachtlichen Teil des Territoriums Syriens wiederhergestellt. „In den zurückliegenden sechs Monaten befreiten die Regierungstruppen und patriotisch gesinnte Kräfte mit Unterstützung der russischen Luftwaffe rund 500 Ortschaften auf einer Fläche von Dutzendtausenden Quadratkilometern befreit“, sagte der General am Vortag auf einer Pressekonferenz in Al-Karjatain (Kirchheim) im Gouvernement.

 
Quelle: Sputniknews

 

 

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