Russland bringt Hilfsgüter und medizinische Versorgung ins syrische Homs

Etwa vier Tonnen humanitäre Güter haben Hilfskonvois aus Russland in die syrische Provinz Homs geliefert, russische Militärs eröffneten einen medizinischen Versorgungspunkt, wie ein Vertreter des russischen Zentrums für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien, Oberst Igor Borodin, mitteilte.

 

Die Bewohner der Dörfer Dschabria und Badu haben vor allem lebenswichtige Nahrungsmittel erhalten — Trockenrationen, Fisch- und Fleischkonserven, Zucker, Mehl, Getreide und Brot, welches in Syrien aus russischem Mehl produziert wird. Kinder bekamen auch Süßigkeiten wie Waffeln, Kekse und Bonbons.

 

Außerdem haben russische Militärärzte ein medizinisches Zentrum aufgebaut, um Verletzten und Kranken vor Ort Hilfe leisten zu können.

 

Die humanitäre Hilfe wurde in erster Linie für arme Flüchtlingsfamilien, Waisenkinder und Invaliden gedacht.

 

„Diese Hilfe trägt zur Festigung der Waffenruhe in der Arabischen Republik Syrien bei. Immer mehr Siedlungen schließen sich an (zur Waffenruhe – Anm. d. Red.) und dies führt dementsprechend zum Ende des Krieges“, so der Vertreter des russischen.

 

Die Bewohner der Dörfer haben die Dankbarkeit geäußert.

 

„Jede Hilfe Russlands, ob militärische oder materielle, ist sehr nötig und hilfreich für uns. Ein großes Dankeschön von uns an Sie. Wir fühlen uns in Sicherheit, wenn Russland bei uns ist, und wir wollen, dass diese Unterstützung für immer bleibt“, sagte eine Dorfbewohnerin.