Britisches Parlament bewertet die Verbrechen der IS-Kämpfern in Syrien und im Irak als Völkermord

Das britische Parlament hat am Mittwoch einstimmig die Aktionen der Terrorgruppe «Islamischer Staat» (IS, verboten in Russland) gegen ethnische und religiöse Minderheiten in Syrien und im Irak als Völkermord anerkannt.

 

Die Abgeordnete der Konservativen Partei, Fiona Bruce, die diese Initiative vorgebracht hat, stellte fest, dass der Internationale Strafgerichtshof nicht in der Lage ist, über die Definition von Völkermord zu entscheiden, wenn es keine offizielle Anfrage gibt.

 

«Deshalb ist die Unterstützung dieses Vorschlags so wichtig, Die Anerkennung des Völkermordes ist ein wichtiger Schritt», sagte sie.

 

Wie es die Zeitung Guardian bemerkte, ist der Fall für die Abgeordneten, welche die die Handlungen der IS als Völkermord erklärt haben, beispiellos.» Das Unterhaus hat auch dazu aufgerufen, diese Frage beim UN-Sicherheitsrat zu erörtern.