Die in Kirgisien geborene muslimische Sängerin Jamala erreichte für die Ukraine, insbesondere dank «Jurywertungen» (bei den Zuschauerwertungen wurde sie hinter Russland nur Zweite), den ersten Platz mit ihrem Lied „1944“ beim «unpolitischen» Wettbewerb „Eurovision Song Contest“, insbesonsd Doch das Lied hat sehr wohl einen politischen Hintergrund, da die Vorfahren der Sängerin von der Krim stammen sollen und sie über verlorene Heimat singt.
Russische Pranker hatten Jamala ein paar Tagen vor ihrem Auftritt namens einer der Assistenten des Präsidenten der Ukraine,Wadim Tschernischow, angerufen. Sie riefen von einem Sendestudio an, wobei die Zuschauer jedes Wort live mithören konnten. Pranker hat sich als Wadim Tschernischow vorgestellt. Im «privaten» Gespräch gab Jamala zu, dass der Song einen politischen Hintergrund hat, und die Organisatoren der Eurovision deswegen großen Angst hatten, den Song durchzulassen, weil die Eurovision keine Bühne für politische Agitation sein soll.
Oder doch?