US-Präsident Barack Obama kündigte bereits an, dass er den alternativen Medien den Krieg erklärte. Wohl auch WikiLeaks, die nach und nach immer mehr kompromittierende E-Mails der demokratischen Präsidentschaftskandidation veröffentlichten. WikiLeaks reagierte bereits vor Wochen mit einer neuen Task-Force, da man bereits mit einer Intensivierung der Angriffe auf das Portal rechnete.
Seit etwa Jahresbeginn veröffentlichte WikiLeaks mehrere Tausend E-Mails im Zusammenhang mit Hillary Clinton und ihrer Partei. Inszwischen ist der 11. Teil der Podesta-Emails veröffentlicht worden, eine Serie von Emails die nach dem Kampagnenleiter Clintons beim US-Präsidentschaftswahlkampf benannt wurden. Bis die nahezu 20.000 Emails alles noch enthüllen bleibt abzuwarten, vor allem kündigte WikiLeaks an, dass man bis November weitere Emails veröffentlichen werde. Alle bisherigen E-Mail-Serien kann man auf WikiLeaks abrufen, die unter anderem viele Vorwürfe gegen Hillary Clinton bestätigen. Stichwort Lybien 2011 oder ISIS-Unterstützung.
https://twitter.com/wikileaks/status/788350711218200576
Die westlichen Leitmedien befassen sich derweil weniger mit den Inhalten der Enthüllungen, was vor Jahren einmal anders war. Inzwischen versucht man Assange mit diversen Anschuldigungen zu diskreditieren. Bereits 2011 versuchte man den WikiLeaks-Mitbegründer mit der Antisemitismus-Keule mundtot zu machen. Seit Sommer 2016 fing man wieder verstärkt damit an, wonach Assange nun die grüne Last der Padöphilie nachgesagt wird. Zuvor wurde er beschuldigt in Schweden eine Frau vergewaltigt zu haben, was ihn überhaupt in die Botschaft Ecuadors getrieben hatte. Bis heute deutet vieles darauf hin, dass die Vorwürfe haltlos sind und eine Fantasie der schwedischen Behörden sind, ein US-höriger Vasallenstaat.
https://twitter.com/WLTaskForce/status/786309058915553280
Zum 10-jährigen Geburtstag wurde eine WikiLeaks-Task-Force ins Leben gerufen, da man mit Attacken unterschiedlicher Art rechnete. Die jüngste Abstellung des Internets gegen Assange ist allerdings auch ein Novum. Auslöser war, dass WikiLeaks Reden von Hillary Clinton veröffentlichte, die sie beim Investment-Unternehmen Goldman Sachs hielt. Die Demokraten, die mit Präsident Obama nach wie vor an der Macht sind sehen natürlich mehr und mehr die Felle wegschwimmen und auch die Medien machen sich im US-Wahlkampf immer mehr lächerlich.
https://twitter.com/wikileaks/status/788465568722612225
Vor allem die Deutschen Medien und ihre armseligen Kommerzkasper sehen in den WikiLeaks-Enthüllungen mal eine Wahlkampf-Kampagne von Donald Trump, mal eine Kollaboration mit russischen Hackergruppen, die für die Kreml-Dienste tätig sein sollen. Insgesamt wiegt aus Sicht der westlichen Leitmedien eine mehr oder weniger sexistische Äußerung Trumps schwerer als die vorsätzliche Bomardierung von souveränen Staaten oder die finanzielle Unterstützung von international agierenden islamistischen Terrorgruppen.