Irakische Armee verbietet Journalisten in Konfliktzone in Mossul zu arbeiten

 

Vertreter der Massenmedien dürfen in den Zonen der Gefechtshandlungen in der Stadt Mossul und um sie herum nicht arbeiten, berichtet RT.

 

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Diese Entscheidung wurde aus Sicherheitsgründen getroffen, gab der Presseattaché der irakischen militärischen Führung, Yahya Rasul, gegenüber Anadolu bekannt. Die Journalisten dürfen sich nur in den befreiten Gebieten aufhalten. Über die Kampfhandlungen werden die Behörden des Irak berichten.
Am 22. Oktober ist in der Konfliktzone ein Kameramann des lokalen TV-Senders Alsumaria umgekommen. Am Vortag hatte ein Scharfschütze dem Chef des türkischen Fernsehkanals Turkmeneli das Leben genommen. Irakische Militärs und kurdische Peschmerga-Kämpfer haben am Sonntagmorgen zwei neue Frontabschnitte im Nordosten von Mossul eröffnet, um die letzte IS-Hochburg im Nordirak zurückzuerobern.

 

Peschmerga-Mitglieder teilten gegenüber Associated Press mit, dass sich die Offensive unweit der Stadt Baschiqa entfalte. Generalmajor Haider Fadil kündigte an, dass der Vormarsch auch der vom «Islamischen Staat» kontrollierten Kleinstadt bei Mossul gelte. Sie sei bereits eingekreist.