Durch den Beschluss der EU-Kommission hat der russische Konzern Gazprom Zugang zu der Hälfte der Opal behalten und das Recht bekommen, auf Auktionen für 30 bis 40 Prozent zu bieten. Der Rest bleibt für weitere Lieferanten offen. Die Vereinbarung, die eine Ausnahme in der EU-Regelung im Bereich Konkurrenz ist, gilt bis 2033.

Die Ostsee-Pipeline-Anbindungsleitung (OPAL) verbindet die Ostseepipeline mit dem europäischen Erdgas-Fernleitungsnetz. Die Gasleitung ist rund 470 Kilometer lang. IhreTransportkapazität beträgt 36 Milliarden Kubikmeter pro Jahr, was ein Drittel des aktuellen Bedarfs in Deutschland deckt.
Quelle: RT