Der nächste Teil der E-Mail-Reihe um den Wahlkampfstrategen John Podesta, der auch den Wahlkampf der US-Demokratin Hillary Clinton betreut ist auf der Transparenz-Plattform WikiLeaks veröffentlicht worden. Zudem wurden Info-Grafiken veröffentlicht, die die Korrespondenz der E-Mails visualisieren.
Bis nächste Woche dürfte WikiLeaks noch mehrere Teile von E-Mails rund um Hillary Clinton und ihre Demokraten enthüllen. Auf Twitter wurde bekannt gegeben, dass der Teil 22 der Reihe Podesta E-Mails nun auf den Servern einsehbar ist.
RELEASE: The Podesta Emails Part 22 #PodestaEmails #PodestaEmails22 #HillaryClinton https://t.co/wzxeh70oUm pic.twitter.com/QnWewcpPbf
— WikiLeaks (@wikileaks) October 29, 2016
Es ist fast unmöglich, dass man bei der ganzen Fülle von E-Mails den Überblick bewahren kann. Deswegen hat sich ein Team damit beschäftigt, das soziale Netzwerk der E-Mails graphisch aufzubereiten. Entsprechende Infografik wurde auf WikiLeaks ebenfalls via Twitter veröffentlicht.
Huma Abedin human network graph based on WikiLeaks' Clinton Emails https://t.co/XcH75u3kbu
Make your own: https://t.co/tIexOJZODs pic.twitter.com/0bXP5ARM42
— WikiLeaks (@wikileaks) October 29, 2016
Weitere Infografiken kann man auf dem offiziellen Twitter-Account abrufen. Insgesamt sollen die Machenschaften der Demokraten in den Emails enthüllt worden sein. Auch der Konkurrent in der eigenen Partei, Bernie Sanders, war betroffen, wie der Examiner aus Washington schreibt.
WikiLeaks reveals Hillary Clinton hid the "depth" of her email scandal from her own campaign manager and staff https://t.co/OSv41n7azS pic.twitter.com/tuTdsDCesK
— Washington Examiner (@dcexaminer) October 29, 2016
Seit mehreren Monaten veröffentlicht WikiLeaks sämtliche E-Mails von Hillary Clinton und ihre Partei, die US-Demokraten. Seit etwa einem Monat werden rund um den Strategen John Podesta sämtliche E-Mails veröffentlicht. Über Teil 22 der Reihe Podesta-Emails berichtete News Front bereits am Freitag. Möglicherweise wird es noch bis zur Präsidentschaftswahl spannend, denn es ist nicht ausgeschlossen, dass WikiLeaks das Material mit dem meisten Zündstoff erst am Ende des US-Wahlkampfes veröffentlicht.