Bundeswehr in Nahost: Deutsche Tornados mussten im Irak notlanden

Aufgrund eines technischen Defektes mussten zwei Kampfflugzeuge der Bundeswehr im Irak eine Notlandung durchführen. Das Berichtet die Nachrichtenagentur Sputnik unter Berufung der Deutschen Pressegentur (dpa).

Die Bundeswehr sprach demnach am Montagabend von einer „Luftnotlage“. Ein Sprecher des Einsatzführungskommandos in Potsdam habe jedoch betont, es hätte sich nicht um eine Notlandung gehandelt.  „Der Defekt war wegen starker Turbulenzen bei einer routinemäßigen Luftbetankung an einem der Tornado-Aufklärungsjets aufgetreten“, heißt es vonseiten der Bundeswehr. Die Betankung habe daraufhin abgebrochen werden müssen.

https://twitter.com/de_sputnik/status/793338455602462720

 

Die Bundeswehr ist mit Aufklärungsflugzeugen und Tankflugzeugen in Syrien im Einsatz. An Kampfhandlungen nehmen sie bislang nicht teil. Sie sind stationiert im türkischen Incirlik, wo sich eine NATO-Basis befindet. Bereits im Oktober berichtete das Portal Sputnik über technische Mängel bei den Bundeswehr-Tornados.

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