Moskau: USA griffen Zivilisten und Moschee bei Mossul an

 

Die US-Luftwaffe hat vor wenigen Tagen mehrere Luftschläge auf die Stadt Hamam el-Elil nahe dem irakischen Mossul geflogen, wie Russlands Generalstabschef Sergej Rudskoj am Donnerstag sagte. Dabei sollen vor allem Zivilisten verletzt und auch eine Moschee beschädigt worden sein.

 

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„Die USA setzen ihre Raketen- und Bombenangriffe auf Wohnviertel sowohl in Mossul als auch in anderen Ortschaften der irakischen Provinz Nainawa fort. Am 26. Oktober haben US-Kampfjets Wohnviertel im Stadtzentrum von Hamam el-Elil bombardiert, das 20 Kilometer südöstlich von Mossul liegt“, so Rudskoj.

 

Laut Sergej Rudskoj gerieten am 31. Oktober unter massiver Bombardierung, auch in dicht besiedelten Wohnvierteln Bazvaya und Gogieli, welche 14 und 9 Kilometer von Mosul entfernt sind.
 

Als Beleg für diese Aussagen legte der russische Generalstabchef ein Satellitenbild von den Folgen des US-Luftangriffes auf die irakische Stadt Tell-Kaif bei Mossul vor. Das Bild zeige eine durch Splitter und Detonationswelle beschädigte Schule, so Rudskoj.
 
Beim vorherigen Pressegespräch hatte Rudskoj gesagt: „Ein taktisches Kampfflugzeug der US-Luftwaffe hat am 24.Oktober eine Schule in Tell-Kaif, 14 Kilometer nördlich von Mossul, mit Bomben und Raketen angegriffen“. Es habe mehrere Tote und Verletzte gegeben.