Anna Chapman über Clinton: Russophobie und «amerikanische Einzigartigkeit» sind wichtiger als das Leben der Amerikaner selbst

 

Die Moderatorin von „REN TV“, Anna Chapman, äußerte ihre Meinung über das Präsidentschaftsrennen in den USA im Stil «Clinton vs Trump.» Ihrer Ansicht nach kehrte über mehr als ein halbes Jahrhundert lang die politische Elite zurück, die der festen Ansicht sind, dass die Vereinigten Staaten unter allen Umständen die Welt beherrschen sollten.

 

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«Jeder Rivale ist ein Feind, der vernichtet werden muss. Die USA sind eine „Stadt auf dem Hügel“. Der Zweck anderer Länder ist ihnen zu dienen und an deren Fundament liegen», sagte Chapman.

 

Chapman behauptet, dass einer der Kandidaten für den Posten des Salatchefs von «dominanten» Saat, nämlich Demokratin Hillary Clinton «ein klassischer Repräsentant» von solcher Klasse der Amerikaner ist.

 

Nach Ansicht der Moderatorin hat sich die Welt verändert, und solche Werte der Amerikaner wie zum Beispiel Russophobie, funktionieren nicht mehr, aber man hat es in den Vereinigten Staaten nicht bemerkt. Deshalb haben die «Falken» eine Warnung von den russischen Sicherheitsdiensten über Terroranschläge, welche in den USA geplant sind, links liegengelassen.

 

Und dann erschien am Horizont eine Stimme der amerikanischen Bewusstsein, welche, laut Chapman, sagt, dass diese Werte «keinen müden Cent wert sind, wenn Amerika in der ganzen Welt verliert.»

 

„Er (Trump) sagt, dass man Putin die Hand geben kann, oder die Krim als einen Teil Russlands anerkennen kann. Wenn es wirksam helfe den Terrorismus zu bekämpfen, dann sei er bereit, Kompromisse einzugehen,» so die Moderatorin

 

Hingegen sei Demokratin Clinton im «russophoben Stil» der amerikanischen Politik-Elite erzogen worden, die ihre Werte und Ziele über alles stellen.

 

«Russophobie und die allseits bekannte «amerikanische Einzigartigkeit» sind für Clinton wichtiger als das Leben der Amerikaner selbst», so Chapman.

 
Chapman wurde im Jahre 2010 einer breiten Öffentlichkeit bekannt, nachdem sie in den USA vom F.B.I. verhaftet wurde. Bevor man sie verurteilte wurde sie aus der Haft entlassen und kam im Rahmen eines Agentenaustausches frei. Zurück in Moskau engagierte sich Chapman in der Jungendorganisation der Partei «Einiges Russland» und arbeitet als Moderatorin beim Sender RenTV.