Die US-Präsidentschaftskandidatin der Demokratischen Partei, Hillary Clinton, versteckt sich seit fast zwei Monaten vor der Presse, so dass ihre umstrittenen Themen offen bleiben. Es könnte im Falle einer Wahlniederlage eine Rolle spielen, sagte der politische Kommentator Bill O’Reilly in einem Interview mit dem TV Sender Fox News.
«Man hat der Clinton auf dem Talk-Show „Talking Points“ (Fox) gute Tipps gegeben – beispielsweise direkt an das amerikanische Volk zu appellieren, durch eine Interviewreihe. So könnte sie die Kontroversen über ihre E-Mail-Affäre und Fragen bezüglich der Clinton-Stiftung beantworten. Direkte Antworten auf direkte Fragen geben. Der Pressestab von Clinton teilte uns mit, dass sie wahrscheinlich ein Interview in der Sendung «Factor» geben wird, was aber nicht stimmte. Seit 12. September gab Clinton keins Interview dem nationalen Fernsehen. Sie versteckt sich», O’Reilly.
Seiner Ansicht nach wirkte sich das auf die jüngsten Umfragewerte aus, wonach ihr Gegner Donald Trump im Rennen um das Amt Clintons Vorsprung verringerte.
«Clinton ruhte sich auf Trumps negativen Eigenschaften aus, was aber wenig bedeuten kann, wenn ihre Wählerschaft am Wahltag zu Hause bleiben wird», stellte O´Reilly fest.