In London kam es zu Protesten vor der russischen Botschaft, wo unter anderem auch Rodwdytum betrieben wurde. Aus Besorgnis über den reibungslosen Ablauf der diplomatischen Mission in der Stadt, schickte die Botschaft eine Protestnote an das britische Außenministerium.
Heute kam zu einer Demonstration in der britischen Hauptstadt, die unter anderem den Zugang zur Botschaft erschwert hat. Der offizielle Auftritt der Russischen Botschaft zu London twitterte dieses Foto. Der untere Link verweist auf eine Stellungnahme der Botschaft in englischer Sprache.
Statement of the Russian Embassy concerning a disruption of the work of the diplomatic missionhttps://t.co/eGxbhPZPkb pic.twitter.com/v4c5UU3BhX
— Russian Embassy, UK (@RussianEmbassy) November 3, 2016
Die Mitarbeiter der Botschaft seien besorgt um ihre Sicherheit und man sei auch besorgt über die Zurückhaltung der britischen Behörden, berichtet die Nachrichtenagentur RIA Novosti. Die Botschaft betonte zudem, dass die Proteste durch die «russophobe Kampagne in den westlichen Medien» verursacht wurde, die vor allem in England omnipräsent ist. Man gehe auch davon aus, dass diese Veranstaltung sorgfältig geplant und durchdacht wurde.
3.11. First demonstration in front of the Russian Embassy after the call of @BorisJohnson. pic.twitter.com/BK0qg1o8mf
— Russian Embassy, UK (@RussianEmbassy) November 3, 2016
Der Außenminister Großbritanniens rief erst vor kurzem zu Protesten gegen Russland im britischen Parlament auf. Bislang stießen die russischen Diplomaten mit ihrem Protest auf taube Ohren, nachdem man sich offiziell gegen diese Art von Aktivismus beschwerte.