Irak: 18 Flüchtlinge stoßen auf IS-Minen und sterben

 

Mindestens 18 Menschen sind beim Versuch gestorben, aus der von der Terrormiliz «Islamischer Staat» kontrollierten Stadt Hawidscha im Nordirak zu fliehen, berichtet RT.
 
Ihr Wagen stieß auf ein Minenfeld und flog in die Luft. Unter den Opfern war ein Polizist. Das 120 Kilometer südlich von Mossul liegende Hawidscha befindet sich in den Händen des IS seit dem Juni 2014.

 
Seit dem Start der Militäroperation gegen den IS zur Befreiung der irakischen Stadt Mossul am 17. Oktober sehen sich viele Zivilisten zur Flucht gezwungen. Experten fürchten Hunderttausende neue Flüchtlinge aus der Millionenstadt. Dem irakischen Ministerpräsidenten, Haider al-Abadi, zufolge werden in Mossul etwa 3.000 bis 5.000 IS-Mitglieder und weitere 1.500 bis 2.500 in den Außenbezirken vermutet.