US-Vorwahlen sprengen sämtliche Rekorde

 

Die Möglichkeit der vorzeitigen Stimmenabgabe zur US-Präsidentschaftswahl hat eine Rekordzahl an Wählern genutzt: 46,27 Millionen sind dabei registriert worden, wie AP am Dienstag meldet.

 

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Demnach wurde in 28 Bundesstaaten und dem Hauptstadtdistrikt Washington, D.C. der Rekord aus dem Jahr 2012 gebrochen. Besonders aktiv hätten sich Bürger lateinamerikanischer Herkunft gezeigt — für die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton vermutlich eine gute Nachricht.

 

AP-Schätzungen zufolge kann der Stimmenanteil der vorzeitigen Abstimmung mit bis zu 50 Millionen Menschen auf fast 40 Prozent aller Wahlberechtigten anwachsen. Diese hohe Wahlbeteiligung sei vor allem auf das zunehmende Interesse der Öffentlichkeit zurückzuführen.

 

Bei den letzten Vorwahlen vor vier Jahren hatten sich „nur“ 46,22 Millionen Personen bzw. 35 Prozent beteiligt.