USA: Demokrat Sanders warnt Donald Trump vor Jagd auf Minderheiten

Bernie Sanders, der als Gegenkandidat von Hillary Clinton bekannt wurde, warnt den designierten US-Präsident Donald Trump vor der Hatz auf Minderheiten.

 

Die neue Opposition in den USA formiert sich. Demokrat Bernie Sanders, der für die Demokraten kandidierte, stellt sich hinter die Minderheiten im Land. Allerdings rasten aktuell auch viele Demokraten auf den Straßen aus, die Hass und Hetze und sogar nicht vor Gewalt zurückschrecken, wie man in den vielen Berichten lesen kann.

Sanders versprach mehrfach nun, dass er sich gegen Diskriminierung und Rassismus entgegenstellt und machte auch eine Ansage an Donald Trump, dessen Gegner ihm immer Hetze und Diskriminierung im Wahlkampf vorwerfen.

«Ich werde Trump´s «schlimmster Alptram werden, wenn er auf Minderheiten losgeht», so der Gegenkandidat von Clinton im Rennen um die Kandidatur des Präsidenten bei den Demokraten.

https://twitter.com/SenSanders/status/796785451713593344

 

Auch der iranische Sender PressTV berichtet über Sanders Warnung an Donald Trump. Eine Anti-Muslim-Seite wurde von der Webseite von Trump wurde inzwischen entfernt, heißt es dort in einer weiteren Nachricht.

Viele Trump-kritische Portale spekulieren nun auch damit, dass Sanders möglicherweise der stärkere Gegenkandidat gewesen wäre. Hierfür spricht insbesondere der Hintergrund von Sanders, der im Vergleich zu Clinton keine Vielzahl an Skandalen hat, die immer wieder versucht wurden medial zu vertuschen,

 

https://twitter.com/PressTV/status/797187439144108038

 

Wird Trump sich mit dem Volkszorn  gegen  Muslime, Hispanics, Afro-Amerikaner und Frauen richtertt, dann werden wir ihm den schlimmsten Alptraum bescheren.

Sanders hat ein offizielles Statement auf seiner Webseite veröffentlicht.

 

Ähnlich wie Trump, ist Sanders mit einem geringeren Budget gestartet. Das sieht man besonders, wenn man sieht, dass Clinton auch Förderer aus Saudi-Arabien und Katar hatte. Jeb Bush seinerseits ging auch mit deutlich mehr Budget in den Wahlkampf als es Trump tat, der ebenfalls wie Geld aus der Graswurzelbewegung bekam.

Der 74 Jahre alte Senator Sanders lieferte sich mit Clinton einen spannenden Vorwahlkampf und scheiterte als Kandidat der Graswurzelbewegung an der Kandidatin Clinton, die bekanntlich sehr viel vom Wohlwollen der internationalen Konzerne, Banken und Staaten profitierte. Trump wurde im Wahlkampf oftmals für seine Aussagen gegen Minderheiten kritisiert.