Im kommenden Jahr wird der Präsident in Frankreich gewählt, der junge Ex-Wirtschaftsminister spaltet mit seiner Kandidatur die Stimmung, wobei er doch als Vereiner gelten will.
Kurz nach dem TTIP-Stopp durch Frankreich trat der junge Wirtschaftsminister von seinem Amt zurück. Er will nun jüngster Präsident Frankreichs werden und könnte auch für eine Überraschung sorgen.
Aktuell kandidieren bereits sehr viele Schwergewichte der französischen Politik: Marine LePen, Francois Hollande, Nicholas Sarkozy und der oft von den Medien gefeierte Jungpolitiker Macron, der eine eigene Bewegung im Land aufstellen konnte.
«Traître», «Ringard», «Candidat des bien portants» : réactions à la candidature d'Emmanuel #Macron >>> https://t.co/moQ9PmCYEu pic.twitter.com/C9HIhoncdE
— RT en français (@RTenfrancais) November 16, 2016
«Betrüger», «Nerd», «Kanidat der Betuchten» — die Reaktionen der Kandidatur von Emmanuel Macron twittert RT France.
Macron kündigte seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen Anfang September an, kurz nachdem der ehemalige Sozialist als Wirtschaftsminister des Landes zurückgetreten ist. Zuvor dementierte der Ex-Banker eine mögliche Kandidatur. Als jüngster Kandidat ist er nicht unumstritten, wie man im Bericht des französischen Portals RT France entnehmen kann.