Ein Jahr nach SU-24-Abschuss durch die Türkei: Denkmal für Piloten in Russland eingeweiht

 
Ein Jahr nach dem Abschuss der russischen SU-24 durch die Türkei wurde in der Stadt Lipezk ein Denkmal für den Piloten Oleg Peschkow eingeweiht.
 
Das Denkmal stellt zwei Flugzeugflügel aus schwarzem Granit dar: An einem ist der Pilot selbst abgebildet, am zweiten – die Anordnung zu seiner Ernennung zum Helden Russlands. Der Trauerzeremonie wohnten die Verwandten von Peschkow, der Gouverneur von Lipezk sowie auch der stellvertretende Kommandeur der Luftstreitkräfte Andrei Kasakewitsch bei.

 

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Am 24. November 2015 hatte die türkische Luftwaffe ein russisches Kampfflugzeug des Typs Su-24 über Syrien abgeschossen. Der Pilot Oleg Peschkow konnte sich mit dem Schleudersitz retten, wurde aber vom Boden aus erschossen. Gut sieben Monate nach dem Abschuss schrieb der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan an Wladimir Putin einen Entschuldigungsbrief. Im Kreml nannte man diese Geste einen wichtigen Schritt für die Wiederherstellung der zwischenstaatlichen Beziehungen.
 

 
Quelle: RT