Die Informationen über die angebliche Unterdrückung der Krimtataren und Verletzung ihrer Rechte sind laut dem Vorsitzenden der türkischen Assoziation der eurasischen Regierungen, Hasan Dzengis, nichts weiter als eine Lüge.
Am Mittwochabend war eine Delegation von Politikern und Geschäftsleuten mit Dzengis an der Spitze auf der Halbinsel Krim eingetroffen. Eines der Ziele des Besuches sei es, so der Politiker, die Situation der Krimtataren auf der Halbinsel zu klären. Denn darüber gebe es in der westlichen Presse viele widersprüchliche Informationen.
„Alle Nachrichten über die Krim sind Lügen. Das Leben der Krimtataren verläuft gut, sie haben ziemlich angenehme Lebensbedingungen“, sagte der Delegationsleiter in einer Pressekonferenz.
Gerade auf der russischen Krim habe man mit dem Bau einer Moschee begonnen, die zum wichtigsten Kulturobjekt der dortigen Muslime werden solle.
„Das beweist, dass alles, was über die Krim gesagt wird, eine Lüge ist“, betonte der Politiker.
Die Menschen hätten auf der Halbinsel jede Möglichkeit, sich zu ihrem Glauben frei zu bekennen sowie ihre Muttersprache zu sprechen.
„Die Menschen sind mit ihrem Leben zufrieden“, sagte der Delegationsleiter abschließend.