Die Ex-Präsidentschaftskandidatin der Grünen Partei, Jill Stein, hat der Wahlkommission des Bundesstaates Wisconsin fast 3,5 Millionen Dollar für eine Neuauszählung der Stimmen überwiesen, wie das Portal „The Hill“ berichtet.

Am 26. November hatte die Politikerin eine Petition eingereicht und verlangt, die Wahlergebnisse in Wisconsin zu revidieren. Sie hatte zudem ähnliche Petitionen für die Bundesstaaten Michigan und Pennsylvania angekündigt.
Steins Initiative unterstützte man dann im Wahlstab der demokratischen Ex-Präsidentschaftskandidaten Hillary Clinton. Wie CNN damals unter Berufung auf eine Erklärung des Stabsanwalts Mark Elias berichtete, sei dies notwendig, um „sicherzustellen, dass alles für alle Seiten fair ist“.
Der designierte US-Präsident Donald Trump bezeichnete Steins Petition seinerseits als „Betrug“. Der Wahlverlierer habe seine Niederlage bereits eingestanden, so Trump; man müsse „die Ergebnisse dieser Wahlen respektieren, anstatt sie zu bestreiten und zu kritisieren“. Später schrieb Trump in seinem Twitter-Account von Betrügerei bei den Wahlen in den Staaten Virginia, New Hampshire und Kalifornien – wo Clinton gewonnen hatte.
Quelle: Sputniknews