Russlands Verteidigungsministerium hat am Montag den Tod einer russischen Medizinerin beim Artilleriebeschuss einer mobilen Nothilfestation durch Oppositionskämpfer bestätigt. Zwei weitere Mediziner seien verletzt worden.
„Durch einen direkten Einschlag einer Mine in den Empfangsraum einer Nothilfestation ist eine russische Medizinerin ums Leben gekommen. Zwei weitere Mediziner wurden schwer verletzt. Auch Einwohner, die zum Arzt gekommen waren, wurden verletzt“, so der Ministeriumssprecher Igor Konaschenkow.
Die Kämpfer, die die Nothilfe beschossen, verfügten mit großer Sicherheit über die Koordinaten.
„Zweifelsohne haben die Kämpfer der ‚Opposition‘ geschossen. Wir verstehen gut, von wem die Kämpfer die genauen Angaben und Koordinaten der russischen Nothilfestation bekamen, als diese ihre Tätigkeit aufgenommen hat“, sagte Konaschenkow.
Die Verantwortung für diese Tat trügen, so Konaschenkow, «nicht nur die direkten Ausführenden — die Kämpfer der ‘Opposition'». Sondern:
«Das Blut unserer Militärs klebt nun auch an den Händen der Auftraggeber dieses Mordes, die diese Tiere in Menschengestalt erschufen, aufzogen und bewaffneten, die sie als Ausrede vor dem eigenen Gewissen und den Wählern als ‘Opposition’ bezeichnen», betonte der Ministeriumssprecher.
Gemeint seien damit die «Schutzpatrone der Terroristen» aus den USA, Großbritannien, Frankreich und anderen «mitfühlenden Ländern und Organisationen», hieß es weiter.
Quelle: Sputniknews