Die US-Demokraten kauen immer noch an der Niederlage ihrer Kandidatin bei den Präsidentschaftswahlen vor einem Monat. Nun streiten sie über die Schuld an der Schlappe. Anhänger Clintons werfen nun Bernie Sanders vor, ihre Kandidatin diskreditiert zu haben.
Knappen einen Monat nachdem ihre hoch favorisierte Kandidatin Hillary Clinton bei den US-Präsidentschaftswahlen untergegangen ist, macht sich unter den Demokraten ein Hauen und Stechen breit. Vor allem das politische Lager um Clinton schob in den vergangenen Wochen wahlweise den Hackern, den Russen oder den «Fake News» die Schuld an der Wahlschlappe in die Schuhe.
Wie das Portal «The Hill» berichtet, hat nun Peter Daou, der frühere Leiter des von der New York Times als «Hillary Clintons Empörungsmaschine» bezeichneten Onlinedienstes Shareblue, ihren ehemaligen Gegenkandidaten Sanders auf Twitter angegriffen. Er wirft dem parteilosen Senator aus Vermont vor, die spätere Präsidentschaftskandidatin beschädigt zu haben, indem er für die Demokraten angetreten sei.
Nach Hackern, Russen und Fake News: Nun macht das #Clinton-Lager #Sanders verantwortlichhttps://t.co/tGiE8WsraR pic.twitter.com/OdlLJtdvkz
— RT Deutsch (@RT_Deutsch) 6. Dezember 2016