Hinter der Sanktionsrhetorik der USA sieht der Kreml nur Unfähigkeit, die realen Abläufe in Syrien zu verstehen.
Am Mittwoch verlautete es aus dem Weißen Haus, dass die USA und ihre Verbündeten neue Sanktionen gegen Anhänger und Verbündete von Präsident Baschar al-Assad erwägen würden.
„Dass diese Sanktionsrhetorik überhaupt noch andauert, ist bedauernswert“, sagte dazu Dmitri Peskow, Pressesprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, am Donnerstag.
„Unsere Partner wollen den Kern der sich abspielenden Prozesse nicht verstehen.“ Statt bei der Beilegung der Syrien-Krise zu helfen, würden „absolut haltlose Sanktionsdrohungen“ ausgesprochen.
„Unsere Partner leisten im Grunde nichts Wirksames, sondern sie verkünden weitere absurde Sanktionen“, so Peskow.
Er hoffe, dass bei den westlichen Regierenden doch noch der gesunde Menschenverstand die Oberhand gewinne und das Gerede von Sanktionen eben auch nur Gerede bleibe.
Quelle: Sputnik