München: «Kulturelle Bereicherung?!» — Afrikaner begeht sieben Straftaten an einem Abend

Ein 30jähriger Senegalese hielt am Dienstagabend die Polizei auf Trab. Zunächst wurde eine Streife der Bundespolizei auf ihn aufmerksam, als er am Hauptbahnhof an dem Rucksack einer Frau zog. Von den Beamten zur Rede gestellt, behauptete er, die Frau und ihr Begleiter hätten ihm seine Wodkaflasche gestohlen.

via Zuerst.de

Die Polizisten überprüften den Rucksack, fanden dort aber nichts. Da der Schwarzafrikaner keinen Ausweis mit sich führte, nahmen die Polizisten ihn mit zur Wache. Neben einer Aufenthaltsbescheinigung wurden auch 1,67 Promille bei dem Mann festgestellt.

Dieser behauptete nach der Überprüfung seiner Personalien, ein Beamter hätte ihm bei der Durchsuchung 50 Euro gestohlen. Der Afrikaner steigerte sich so in seine Behauptung herein, daß er ausrastete und einen Beamten mit dem Tode drohte. Einem Platzverweis für den Hauptbahnhof wollte er genauso wenig nachkommen wie der Aufforderung, die Wache zu verlassen. Die Beamten mußten ihn deswegen zu der anderen Straßenseite eskortieren. Nach kurzer Zeit stand der Mann erneut vor der Wache am Hauptbahnhof und randalierte.

Gegen die nun folgende Gewahrsamnahme wehrte er sich aggressiv mit Schlägen, Tritten und einem Kopfstoß. Gegen den Senegalesen wird jetzt wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, versuchter gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung, falscher Verdächtigung, Vortäuschen einer Straftat und Hausfriedensbruchs ermittelt. Er wird am heutigen Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt.