EU-Spitze will «Kriegsverbrechen» in Syrien bestrafen

Nachdem in Syrien die Stadt Aleppo befreit wurde, diskutieren die EU-Spitzen nun Strafen gegen Russland und Syrien. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel polemisierte in einer Rede gegen Russland und Syrien und verurteilte ihr Verhalten.

 

Zuerst hat der Westen die «moderaten Rebellen» und IS-Terroristen in Syrien unterstützt, um den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad zu stürzen. Dies ist ihm innerhalb von fünf Jahren nicht gelungen — trotz Medienlügen und Unterstützung von Assad-Gegnern. Nachdem nun Aleppo von der syrischen Armee fast zurückerobert wurde, fangen die EU-Spitzen an das Verhalten Russlands und Syriens zu «verurteilen», um so ihr eigenes Versagen und ihre eigene Verlogenheit zu kompensieren. Dabei können sie gut auf die Lügenmärchen der westlichen Leitmedien zurückgreifen und diese gebetsmühlenartig vom Stapel lassen.

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Ob es nun neue Sanktionen gegen Russland gibt, das bleibt abzuwarten. Der EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker sprach sich gegen solche Maßnahmen aus. Welche Optionen und Verlogenheiten sie noch auf Lager haben, bleibt abermals abzuwarten. Bislang klingt alles nach einem jämmerlichen Lügentheater, was man in Sachen Syrien auf EU-Ratsebene vom Stapel lässt.