WSJ: Saudi-Arabien beabsichtigt keine Investitionen in die US-Wirtschaft in der Zukunft

 

Saudi-Arabien will seine «Finanzstrategie» gegenüber die USA neu verhandeln und auf die Investitionen in die US-Wirtschaft zu verzichten, schreibt das Wall Street Journal.

 


 
Nach der Ausgabe wurden die Entscheidung von Riad durch zwei Ereignisse beeinflusst: Die Verabschiedung der Gesetzesvorlage im US-Kongress, die den Familien von Opfern der Terror-Angriffe am 11. September 2001 in den USA berechtigt, gegen Saudi-Arabien zu verklagen, und den Sieg eines amerikanischen Präsidenten Donald Trump, der diese Resolution unterstützt.
 
Im Moment hat der Staatsfonds von Saudi-Arabien die Investitionen in die US-Wirtschaft ausgesetzt, solange keine weitere Politik von Washington gegenüber Riad klar ist.
 
Zuvor verabschiedete der US-Kongress ein Gesetz, der die Möglichkeit gibt, an die Erben von Opfern der Terroranschläge am 11. September geben Saudi-Arabien zu verklagen, dessen Bürger von der Mehrheit der Terroristen gewesen sind, welche den Angriff durchgeführt haben. Der US-Präsident Barack Obama hat sein Veto gegen ein Gesetz vom Kongress eingelegt, aber der Senat hat das Veto mit 97 Stimmen gegen Eine überwandet.
 
Quelle: RIA Nowosti