US-Cyber-Waffen: Obama hat nachgedacht und stellt Bedingungen

 

Der scheidende US-Präsident Barack Obama hat Bedingungen zur Verwendung von US-Cyber-Waffen gestellt. Dies gilt als Reaktion auf den angeblichen Versuch Russlands, die US-Wahlen zu beeinflussen, wie die New York Times unter Berufung auf eigene Quellen berichtete.

 

Hacker (Symbolbild)

 

Demnach ist das Staatsoberhaupt zu dem Schluss gekommen, dass eine Ineffektivität von Cyber-Waffen schlechter ist als deren Nichtverwendung. Gleichzeitig gab er an, dass Washington einen solchen Konflikt jederzeit nach eigenen Bedingungen beenden können müsse. Bislang gebe es in diesem Bereich noch keine eindeutige Sicherheit des Nutzens.

 

Zuvor hatten die US-Sicherheitsbehörden Moskau mehrmals offiziell vorgeworfen, die US-Wahlen beeinflusst zu haben. Dabei räumten sie ein, dass am Wahlkampftag allerdings keine erhöhten Hackeraktivitäten gemeldet worden seien.

 

In Russland bestreitet man jegliche Anteilnahme an den Ereignissen.

 

Quelle: Sputnik