Berliner Polizei: Zahl der Opfer nach LKW-Terroranschlag auf 12 angestiegen

Darüber hinaus wurden 48 Menschen ins Krankenhaus gebracht. Zuvor berichtete, es neun Tote und 50 Verletzte, teilt die Berliner Polizei auf Twitter mit.

Inzwischen hat die Berliner Feuerwehr den Einsatz in Berlin beendet, wie die Polizei in Berlin twittert.

 

Die Berliner Polizei bestätigt auf Twitter ebenfalss, dass es sich um einen Polen handelt, der Beifahrer gewesen sein soll. Insgesamt geht man davon aus, dass der LKW mit einer Ladung Stahl in Polen entführt wurde.

https://twitter.com/PolizeiBerlin_E/status/811028412542361600

https://twitter.com/PolizeiBerlin_E/status/811022498636632064

 

Die Zahl der Todesopfer ist nun auf 12 Personen gestiegen. Ingesamt sollen nun 48 Menschen schwer verletzt im Krankenhaus liegen. Zudem bittet die Berliner Polizei um sachdienliche Hinweise, um den Terroranschlag umfassend aufzuklären. Wie damals im Juli in Nizza, bekannte sich der IS (in Russland verboten) zu der Tat. Beim inhaftierten Fahrer soll es sich nun um einen pakistanischen Staatsbürger handeln, andere sprechen von einem Afghanen. Inzwischen ermittelt auch die Generalbundesanwalt, der Verfassungsschutz sowie die Staatsschutzabteilung der Polizei, weswegen auch die Hinweise oben beim Portal des Bundeskriminalamtes eingereicht werden sollen.

 

https://twitter.com/PolizeiBerlin_E/status/810955461650448384

 

Der LKW raste am Berliner Kudamm, am Breitscheidplatz, in einen Weihnachtsmarkt. Bei dem Fahrer soll es sich um einen Flüchtling handeln, wie unterschiedliche Portale berichten.

https://twitter.com/PolizeiBerlin_E/status/810954574567735297

Bislang gibt die Polizei Entwarnung für die Berliner Innenstadt. Hier noch einmal der aktuelle Ermittlungsstand, der die polnische Staatsangehörigkeit des getöteten Betroffenen bestätigt.

https://twitter.com/PolizeiBerlin_E/status/811022498636632064

Wie gesagt: 12 Menschen starben beim LKW-Anschlag in Berlin und 49 Personen wurden schwer verletzt und liegen in Krankenhäusern. Zuvor wurde noch von über 60 Menschen berichtet.