Mittels eines in Polen gestohlenen Lkw hat ein Asylbewerber zusammen mit einem zweiten Mann in Berlin einen Anschlag verübt und dabei 12 Menschen getötet, sowie 48 weitere verletzt.
Von Michael Steiner
Bislang kann man nur sagen, dass der dunkelgraue Scania-Sattelschlepper gegen 20 Uhr abends auf dem Breitscheidplatz an der Berliner Gedächtniskirche in die Einfahrt des Weihnachtsmarkts fuhr, dann 60-80 Meter quer durch eine Gasse rollte und darauf vorsätzlich mehrere Marktbuden umgefahren habe, bis er dann auf der Budapester Straße am Fuße der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche zum Stehen kam.
Indessen berichtet die Berliner Polizei, dass am Breitscheidplatz, wo der Lkw in einen belebten Weihnachtsmarkt raste, demnach 12 Menschen ihr Leben verloren und 48 weitere mit zum Teil schweren Verletzungen in Krankenhäusern liegen. Bislang kann und will man jedoch noch nicht sagen, ob es sich um einen Anschlag mit «islamistischem Hintergrund» handelte. Angesichts der Herkunft des Fahrers und der Zielwahl kann jedoch davon ausgegangen werden.
Traurige Gewissheit, heute verloren am #Breitscheidplatz 12 Menschen ihr Leben, 48 liegen, zum Teil schwer verletzt, in Krankenhäusern.
Wie die «Welt» und die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Sicherheitskreise berichten, ist der Fahrer des Lastkraftwagens, der von der Polizei offenbar festgenommen wurde, entweder Afghane oder Pakistani. Doch da der Mann unterschiedliche Namen verwendet haben soll und – wie bei so vielen sogenannten «Flüchtlingen» – die wahre Identität unklar ist, kann man das bislang noch nicht wirklich sagen. Ein Zeuge hatte den Mann auf Abstand verfolgt, als er aus dem Lkw stieg und der Polizei die Positionen durchgegeben, bis sie den Verdächtigen dann rund zwei Kilometer weiter am Großen Stern aufgriff.
Über den getöteten Beifahrer gibt es bislang nur die Meldung, dass es sich um einen polnischen Staatsbürger handle. Ob es sich hierbei um den Cousin des Fahrers handelt, wie es immer wieder heißt, ist bislang noch unklar. Ebenso wie er zu Tode kam. Zeugen berichteten allerdings von einem lauten Knall während der Anschlagsfahrt.
Man kann davon ausgehen, dass der Anschlag von Nizza als Vorlage diente, zumal Weihnachtsmärkte als sogenannte «weiche Ziele» gelten. Weil die deutschen Behörden aufgrund der Vorgabe aus Berlin während der Migrationskrise Millionen von Menschen einfach so einmarschieren ließen und wegen der überforderten Sicherheitskräfte weder Identitäts- noch Sicherheitskontrollen möglich waren, mussten nun wieder einmal Menschen wegen dem verqueren Weltbild irgendwelcher islamistischer Irrer sterben. Auch daran trägt Bundeskanzlerin Merkel mit ihrer «Wir schaffen das»-Politik die Schuld.