Die Terrormiliz Dschebhat Fatah al-Scham (früher al-Nusra-Front, in Russland verbotene Organisation) hat den Mord am russischen Botschafter in Türkei, Andrej Karlow, für sich beansprucht.
Karlow war am Montag in Ankara vor laufenden Kameras erschossen worden, als er bei der Einweihung einer Fotoausstellung eine Ansprache hielt. Der Angreifer war ein türkischer Polizist, der die Veranstaltung bewachen sollte. Er wurde auf der Stelle von Sicherheitskräften getötet. In den Folgetagen wurden in der Türkei Medienberichten zufolge 13 Verdächtige gefasst.
Die terroristische Al-Nusra-Front (in Russland verbotene Organisation) operiert vor allem in Syrien, wo sie gegen die Regierungstruppen kämpft.
Quelle: Sputnik