Präsident Wladimir Putin: Wir drücken den Opfern und Verletzten in Berlin unser Mitgefühl aus

Der russische Präsident Wladimir Putin hat gestern in Moskau seinen westlichen Partnern erneut Russlands Unterstützung im Kampf gegen den Terrorismus angeboten, denn nur gemeinsam könne der Terror besiegt werden. Zu dem erneuten Angebot kommt es nach der Ermordung des russischen Botschafters in der Türkei und dem vermeintlichen Terroranschlag mit einem LKW auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin. Putin drückte erneut sein Mitgefühl für die Opfer aus und wünschte den Verletzten eine schnelle Genesung.

In einem zuvor veröffentlichtem Kondolenzschreiben nannte er den Vorfall in Berlin ein schreckliches, grausames und zynisches Verbrechen gegen friedliche Zivilbevölkerung. Während seiner Rede bei einer Zeremonie zum Tag der russischen Sicherheitsdienst-Mitarbeiter forderte er die russischen Sicherheitsdienste auf, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen. Sie sollen die Sicherheit russischer Vertretungen und ihrer Mitarbeiter im In- und Ausland gewährleisten. An der Aufklärung des Mordes an Karlow arbeiten russische Experten vor Ort in der Türkei mit. Ein Polizist hatte auf den Botschafter, der eine Rede auf einer Kunstausstellung hielt, das Feuer eröffnet und neben Allah Akbar gerufen, dass Aleppo und Syrien nicht vergessen würden.