Bei den Vergewaltigungsfällen sind die Asylbewerber, aber auch die Migranten allgemein in Österreich dramatisch überrepräsentiert. In Deutschland dürfte das nicht anders sein. Wir haben da ein Problem.
Von Michael Steiner
Eines vorweg: Nicht jeder Asylbewerber ist ein Vergewaltiger. Allerdings ist jeder Vergewaltiger zusätzlich einer zu viel, so dass der «Import» von solchen kriminellen Subjekten absolut nicht im Sicherheitsinteresse der Bürger und der schon hier lebenden Migranten sein kann. Wenn man sich die vorläufige Statistik zu den Vergewaltigungsfällen und den Tatverdächtigen in Österreich für die ersten neun Monate, sowie für das Jahr 2015 ansieht, dann fällt allerdings ein gewichtiger Umstand auf: Asylbewerber und auch Migranten allgemein sind massiv überrepräsentiert.
Im Jahr 2015 gab es 826 angezeigte Vergewaltigungen mit insgesamt 688 Tatverdächtigen die ausgeforscht wurden. Darunter waren 438 Österreicher (63,4 Prozent). Von den 250 Personen mit ausländischer Staatsbürgerschaft waren 39 Asylbewerber (5,7 Prozent). Von Januar bis September 2016 hingegen gab es in Österreich 677 angezeigte Vergewaltigungen mit bislang 594 ausgeforschten Tatverdächtigen. Davon waren 337 Österreicher (56,7 Prozent) und gleich ganze 91 Asylbewerber (15,3 Prozent)!
Bedenkt man, dass der Ausländeranteil in Österreich 2015 bei 13,3 und 2016 bei 14,6 Prozent lag, ergibt sich schon bei den Vergewaltigungen allgemein eine dramatische Schieflage. Allerdings darf man hierbei auch nicht vergessen, dass (siehe Asylstatistik des Innenministeriums) rund zwei Drittel das Asylbewerber in Österreich männlich sind. Problematisch bei den Statistiken ist jedoch der Umstand, dass zwar immer wieder darüber berichtet wird, wie viele Menschen um Asyl ansuchen und wie viele Anträge anerkannt und wie viele abgelehnt werden, nicht jedoch, wie viele anerkannte Asylbewerber sich tatsächlich im Land aufhalten. Dasselbe Problem besteht auch in Deutschland. Doch wenn man davon ausgeht, dass vielleicht 2-4 Prozent der Bevölkerung als Asylbewerber gelten, dann sind schon die 5,7 Prozent und noch mehr die 15,3 Prozent Anteil an den Vergewaltigungen statistisch äußerst relevant.
Wie man sieht, besteht da offensichtlich Handlungsbedarf. Es handelt sich hierbei zwar um «nur» 130 Asylbewerber von mehreren Hunderttausenden – doch da sind gewiss viele Fälle dabei, die man mit einer kontrollierten Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik hätte verhindern können. Denn es ist wie es ist: Bei den Vergewaltigungen haben wir (auch infolge des Männerüberschusses) ein Vergewaltigungsproblem.