Spender für Clintons Wahlkampf haben eine Untersuchung in die Wege geleitet um festzustellen, ob sie und ihre Familienstiftung nicht Geld von den 1,5 Milliarden Dollar an Spenden unterschlagen haben, schreibt der Journalist Maier vom Contra Magazin.
Von Marco Maier
Hillary Clinton kommt nicht aus den Negativschlagzeilen heraus. Bei einer Dankveranstaltung für ihre Großspender, die jeweils mehr als eine Million Dollar für ihre Wahlkampagne locker machten, gab es etwa nicht Beschuldigungen gegen FBI-Direktor James Comey und Wladimir Putin, stattdessen fragten die Geldgeber, was mit den ganzen Spendengeldern geschah, die noch gegen Ende des Wahlkampfes eintrudelten.
Inzwischen wollen die Großspender eine «Wahlkampfautopsie», wie ArmstrongEconomics berichtet. Ihre Unterstützer wollen wissen, was Hillary Clinton mit den rund 1,5 Milliarden Dollar machte, die sie für ihren Wahlkampf erhielt. Insbesondere geht es ihnen um jenes Geld, welches sie in der Schlussphase des Wahlkampfs erhielt und verlangen sämtliche Rechnungen zu sehen. Die Geschichte des «Russen-Hacks» wird von den Spendern ohnehin nicht abgekauft, da sie genau wissen, dass dies nur eine faule Ausrede Clintons und ihres Teams für das eigene Versagten ist.
Clinton selbst hat inzwischen jede Reputation verloren. Weil das «pay to play»-Spiel, also die übliche Clinton-Korruption nicht mehr funktioniert, da weder Hillary noch Bill in der Politik mitmischen und deren Tochter Chelsea erst in einigen Jahren dazu bereit sein wird, in deren Fußstapfen zu treten, sind die Geldquellen für deren Geldwäsche-Stiftung faktisch versiegt.