Moskau äußert sich zu den neuen Sanktionen der US-Administration

Mit der Verhängung von neuen antirussischen Sanktionen schadet die Administration des scheidenden US-Präsidenten Barack Obama dem eigenen Land, teilt Russlands Außenministerium am Samstag mit, das berichtet Sputnik Deutschland .

 

Im Zusammenhang mit den jüngsten Anschlägen in Berlin und Ankara, „die, sollte man denken, vernünftige Menschen im Kampf gegen Terrorbedrohungen vereinigen sollten“, zeuge dies davon, dass Washington komplett das „Realitätsgefühl“ verloren hat, so die Meldung. „In den vergangenen Jahren hat die scheidende Administration von Barack Obama dermaßen begeistert nach Methoden gesucht, um uns (Russland – Anm. d. Red.) Schaden zuzufügen, dass wir von ihr eigentlich nichts anderes erwartet haben. Gleichzeitig schadet diese Administration dem eigenen Land, dessen Image durch solch eine rücksichtslose Politik sogar in den Augen derjenigen ramponiert wird, die weit weg von Politik sind“, so das Außenministerium weiter.

 

 

Der Behörde zufolge werden die russischen Unternehmen, gegen die US-Sanktionen verhängt wurden, wie gewohnt weiterarbeiten. „Sanktionen können uns nichts antun“, geht aus der Meldung hervor. Die betroffenen Firmen, „an denen sich die scheidende US-Administration vergreift, werden ihre Arbeit normal fortsetzen“. Diese Administration selbst hinterlasse dabei keine gute Erinnerung an sich, so das russische Außenamt.

Zuvor hatte das US-Finanzministerium Sanktionen gegen fünf syrische Minister, Bürger Syriens, die Leitung der russischen Tempbank sowie gegen fünf juristische Personen verhängt.

 

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