Die Bundespolizei verhört deutschen Medienberichten zufolge derzeit sieben junge Männer, die in der Nacht auf Samstag einen Obdachlosen in einem Berliner U-Bahnhof angezündet haben sollen. Hauptverdächtiger sei ein 21-Jähriger aus Syrien, berichtet die Agentur Sputnik.
Verdaechtige-schoenleinstrasse-gestellt. Und nach n paar Sozialstunden im Kinderbauernhof Görlitzer Park, gehts im neuem Jahr munter weiter. pic.twitter.com/ttwJgohom2
— plastic finger (@plasticfinger) 27. Dezember 2016
Der Vorfall hatte sich in der Berliner U-Bahn-Station Schönleinstraße zwischen den Bezirken Kreuzberg und Neukölln ereignet. Passanten sowie ein Fahrer hätten sofort eingegriffen und das Feuer gelöscht. Der 37-jährige Obdachlose habe keine Verletzungen erlitten, obwohl seine Kleidungsstücke völlig in Flammen gestanden haben sollen.
Alle Tatverdächtigen wurden der #Moko übergeben, 6 stellten sich auf Polizeiabschnitten, der 7. wurde von Zivilfahndern festgenommen.#Danke
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) 27. Dezember 2016
Nachdem die Polizei am Montag Fahndungsbilder und ein Video veröffentlicht hatte, auf denen die Gesuchten zu sehen waren, stellten sich sechs Verdächtige aus Syrien selbst, heißt es. Ein weiterer aus Libyen sei festgenommen worden. Sie seien zwischen 15 und 21 Jahren alt.