CM: Die Antifa und Willkommens-Fraktion sehen Felle wegschwimmen

Die Silvesternacht in Köln war das erste „Großereignis“, das zu einem Aufbrechen totalitärer Sprechverbote führte. Nun haben die Willkommensklatscher mit dem Terroranschlag von Berlin ein weiteres Waterloo erlebt; die Bevölkerung wechselt in Scharen die Seiten und befreit sich von der tödlichen Umklammerung selbstmörderischer Übertoleranz. Die Selbstabschaffer sehen ihre Felle davonschwimmen – und schlagen in blinder Wut um sich.

 

Von Marcello Dallapiccola

Nach einer Umfrage, die kurz nach dem Terroranschlag vom Breitscheidplatz gemacht wurde, sind mittlerweile 68% der Deutschen dafür, keine weiteren Migranten aus moslemischen Ländern mehr aufzunehmen. Da es sich herbei um eine Umfrage „des Systems“ handelt kann man getrost davon ausgehen, dass diese Zahl geschönt ist und der wahre Wert noch 10 bis 15 Prozentpunkte höher liegen dürfte. Die Dunkeldeutschen werden immer mehr, das Pack hat fast Zweidrittelmehrheit. Dass sich diese Werte im Parlament keineswegs widerspiegeln, sondern dort im Gegenteil bis auf einige wenige Aufrechte immer noch der Großteil der „Volksvertreter“ dem Merkel’schen Scharia-Kurs stehend applaudiert zeigt, dass die repräsentativ Demokratie in ihrer jetzigen Form definitiv am Ende ist.

Sogar manche Kommentatoren der Systemmedien besinnen sich mittlerweile, dass es ja mal so etwas wie Rückgrat gab und fangen an, von Schönfärberei auf kritische Analyse umzuschalten. Solche Artikel wären vor wenigen Monaten noch komplett denkunmöglich gewesen und hätten zum sofortigen Rauswurf des Schreibers geführt – mittlerweile scheint aber doch der Leidensdruck bei einigen Journalisten zu hoch geworden zu sein und sie kommen nicht mehr umhin, sich den Tatsachen zu stellen.

Doch die Verteidiger des Glaubens haben sich bereits in ihren ideologischen Schützengräben einzementiert, sowohl in der Politik als auch in der Zivilgesellschaft. Merkels willige Helfer schlagen weiterhin wie die Wilden mit der Moralkeule um sich und zerdeppern dabei mutwillig das kostbare Porzellan der Demokratie. Unterstützt werden sie dabei weiterhin von großen Teilen der etablierten Medien sowie einem mittlerweile auf einen kleinen Kern ideologischer Fanatiker zusammengeschrumpften Teil der Zivilgesellschaft, der sich standhaft weigert, der hässlichen Realität ins Auge zu blicken.

Doch die Gangart hat sich dramatisch verschärft, mit schwindendem Erfolg ihrer Agenda werden die Jünger der Endzeitsekte namens Willkommenskultur zusehends totalitärer. Während von oben versucht wird, die Meinungsfreiheit in Geiselhaft zu nehmen, wird von unten mit blankem Hass auf alles hingeschnappt, was sich nicht in Richtung Mekka in den Dreck wirft. Da auch der verblendetste Gutmensch mittlerweile kapiert hat, dass sich seine Position durch Fakten und Argumente in Sekundenschnelle zerlegen lässt, wird auf Diskussionen gar nicht mehr eingegangen. Kritik wird mit hohlen Phrasen beantwortet, Logik durch ideologisches Wunschdenken ersetzt. Jedes tiefergehende Nachfragen, jede Konfrontation mit den Diskrepanzen zwischen Weltbild und Wirklichkeit wird mit empörtem, beleidigten Gekeife quittiert.

Die Internationalsozialisten machen sich in ihrem letzten Gefecht gar nicht mehr die Mühe, ihr Weltbild durch nachweisbare Tatsachen zu untermauern. Es genügt ihnen, sämtliche Kritiker und Gegner als Nazis zu denunzieren und jegliche Opposition mittels Verbots auszuschalten. Dabei bemerken sie in ihrer Verblendung nicht einmal, dass sie genau den Fehler machen, vor dem sie eigentlich die Gesellschaft stets bewahren wollten: Sie stellen das (nachweisbar falsche) Wunschdenken einer Minderheit über das Gemeinwohl der Allgemeinheit. Dass dies aus vermeintlich lauteren Motiven heraus geschieht, macht die Sache nicht besser, sondern in ihrer Gesamtheit erst recht konfus und absurd. Wer sich jemals fragte wie damals, in den 30-ern, eine laute und radikale Minderheit die Kontrolle übernehmen konnte, der braucht nur ein Auge auf die aktuellen Geschehnisse zu werfen.

Wie es zu dieser kompletten, in ihren extremsten Ausprägungen bereits an eine klinische Psychose gemahnende Verblendung eines Teils der Gesellschaft kommen konnte, darüber gibt es viele Theorien. Auto-Rassismus ist eine Erklärung, die Verseuchung durch Kulturmarxismus eine andere – wahrscheinlich handelt es sich um eine Kombination dieser und verschiedener anderer Faktoren. Jedenfalls hat dieser Wahn des moralinsauren Furors innerhalb weniger Jahre nicht nur zu einer kompletten Spaltung der Gesellschaft, sondern auch zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen in weiten Teilen Europas geführt. Trotz aller Drohungen und Verbote, trotz all dem Hass und der blinden Wut, die einem entgegenschlägt, scheint es gerade jetzt oberste Bürgerpflicht, sich dem um sich schlagenden System entschlossen entgegenzustellen. Denn wenn die Geschichte uns eines lehrt, dann dass man eine fanatisierte Minderheit niemals die Kontrolle über die Gesellschaft erlangen lassen sollte.

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