«Prawda»: Terroristen aus Dagestan planten in Moskau einen Anschlag auf dem Roten Platz

Die Terroristen aus Dagestan waren Mitglied der Terrororganisation IS (in Russland verboten) und planten einen Anschlag auf dem Roten Platz in Moskau, schreibt die russische Tageszeitung «Prawda» (Wahrheit) auf ihrer Internetseite. News Front berichtete bereits zuvor, dass der russische Inlandsnachrichtendienst FSB sieben Terroristen aus Dagestan verhaften konnte.

Wappen des FSB — Föderaler Dienst für Staatssicherheit

Der Artikel ist auf der Internetseite von Prawda sowohl in englischer als auch in russischer Sprache abrufbar. «ISIL-Terroristen planten Terroranschläge auf dem Roten Platz», heißt in der Nachricht. Besonders in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr ist der Platz voller Menschen und bietet daher für Terroristen ein besonderes Ziel.

 


Wie der russische Inlandsnachrichtendienst FSB (ex KGB) heute mitteilte, ist es den Spezialkräften gelungen eine Terrorzelle aus Dagestan zu verhaften, die anscheinend neue Mitglieder rekrutiert und versucht in den Städten Angst und Schrecken zu verbreiten, berichtet die Zeitung unter Berufung auf die Nachrichtenagentur RIA Novosti weiter. Heute konnte der russische Inlandsnachrichtendienst sieben Terroristen festnehmen, wie die Zeitung in einem weiteren Artikel schreibt.

 

 

Immer wieder gelingt es dem FSB Terrorzellen in Dagestan und anderen autonomen Republiken Russlands hochzunehmen, die überwiegend islamisch geprägt sind. Wie sein Vorgänger — der ruhmreiche KGB — verfügt der FSB über Spezialeinheiten, die besonders im Kampf gegen den Terrorismus geschult sind.

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