Die Administration von Barack Obama ist eine „Gruppe außenpolitischer Looser, die erbost und kleinkariert“ sind, wie die amtliche Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bezüglich der neuen Sanktionen der USA gegen Russland, äußerte. Das berichtet Radio Sputnik.
„Diesmal hat der eigene Herr Washington eine runtergehauen, indem er die Anzahl dringender Aufgaben für das kommende Team maximal vergrößerte. Komplex sollten die Schritte im Nahen Osten sein, nicht Rache“, schrieb Sacharowa auf ihrer Facebook-Seite.
„Coming out der Looser“: #Sacharowa kommentiert neue US-Sanktionenhttps://t.co/4VpUkWW4Eo #RusslandSanktionen #Obama pic.twitter.com/SfOmbIS1zH
— Sputnik Deutschland (@de_sputnik) 30. Dezember 2016
Sie nannte die Obama-Regierung ein „schlimmes Theater“. „Die ganze Welt beobachtet den Vernichtungsschlag gegen Amerikas Autorität und gegen seine Führungsrolle, den Barack Obama und sein Halbanalphabeten-Team versetzten“, hieß es.
„Sie haben der ganzen Welt ihr größtes Geheimnis offenbart – die Ausschließlichkeit war nur Tarnung für Hilflosigkeit. Und kein Feind der USA hätte das schlimmer tun können.“ Am Dienstag hatte die Obama-Administration neue Sanktionen gegen mehrere russische Einrichtungen, Firmen und Personen angeordnet. Betroffen sind auch die russischen Geheimdienste GRU und FSB. Zudem müssen 35 russische Diplomaten und ihre Familien binnen 72 Stunden, also noch am Silvester-Wochenende, die USA verlassen.
Die Sanktionen sollen laut Washington eine Strafe für die vermeintlichen russischen Hackerangriffen sein, mit denen sich Russland angeblich in den US-Wahlkampf eingemischt und Diplomaten unter Druck gesetzt habe. Dabei hat die US-Seite bislang noch keine Beweise für Moskaus Einmischung erbracht. Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte diesbezüglich, Moskau lehne die haltlosen Beschuldigungen Washingtons kategorisch ab und werde angemessen reagieren.