188 zivile Todesopfer im Irak und in Syrien erkennt US-geführte Koalition an

Mindestens 188 Zivilisten wurden durch die Luftangriffe der US-geführten Koalition im Irak und in Syrien seit Beginn der Militäroperation gegen die Terrororganisation Islamischer Staat getötet, erklärt das Pentagon. Dies habe die Analyse der jüngsten Berichte über die Militäroperation Inherent Resolve ergeben, die im August 2014 gestartet wurde, hieß es weiter. Die Koalition bedauere den Tod der Zivilisten und möchte deren Familien ihr Beileid aussprechen.

Das Pentagon legt regelmäßig Berichte über zivile Opfer der Luftangriffe auf IS-Stellungen in Syrien und im Irak vor. Anfang November meldete das Pentagon 114 zivile Todesopfer seit 2014. Daraufhin erklärte die Menschenrechtsorganisation Amnesty International, das US-Verteidigungsministerium habe die Opferzahlen ums Zehnfache heruntergespielt.