Die Chefin der französischen Front National, Marine Le Pen, will im Fall ihres Sieges bei der Präsidentenwahl die Schulden Frankreichs in einer neuen Nationalwährung umrechnen.
Sie habe dazu aufgerufen, auf den Euro zu verzichten und zur Europäischen Währungseinheit (European Currency Unit ECU) zurückzukehren.
Die Europäische Währungseinheit (abgekürzt EWE; auch ECU) war von 1979 bis 1998 die Rechnungseinheit der Europäischen Gemeinschaften (EG) und später der Europäischen Union (EU), und Vorläufer des Euro. Zuvor hatte Le Pen das Referendum über den Beitritt der Schwarzmeer-Halbinsel Krim zum Staatsverband Russlands als legitim eingestuft. „Die Krim-Bewohner haben beschlossen, sich Russland anzuschließen. Ich sehe keinen Grund, die Resultate dieses Referendums anzuzweifeln“, hatte Le Pen am Dienstag in Paris erklärt. Die Präsidentenwahl in Frankreich findet im April 2017 statt. Sollte eine zweite Runde nötig sein, werden die Wähler im Mai aufgefordert, ihre Stimmen noch einmal abzugeben. Als Le Pens Rivale gilt Ex-Regierungschef Francois Fillon. Von der Regierungspartei kandidiert Ex-Premier Manuell Valls.
<blockquote class=»twitter-tweet» data-lang=»de»><p lang=»de» dir=»ltr»><a href=»https://twitter.com/hashtag/MarineLePen?src=hash»>#MarineLePen</a> hatt den Euro satt und plädiert für ECU.<a href=»https://t.co/WWaaSiNdOw»>https://t.co/WWaaSiNdOw</a> <a href=»https://t.co/oxq1mepKvg»>pic.twitter.com/oxq1mepKvg</a></p>— Sputnik Deutschland (@de_sputnik) <a href=»https://twitter.com/de_sputnik/status/816682704393666560″>4. Januar 2017</a></blockquote>
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