Der künftige US-Präsident Donald Trump bemüht sich um Schadensbegrenzung und sieht die erst kürzlich von seinem scheidenden Amtsvorgänger Obama durchgedrückten neuerlichen Rußland-Sanktionen nicht als das letzte Wort.
Der designierte Sprecher des Weißen Hauses, Sean Spicer, erklärte dazu am Wochenende in einem Interview mit dem Sender ABC: „Die Frage ist, ob diese Reaktion im Verhältnis steht zu den unternommenen Handlungen? Vielleicht schon, vielleicht auch nicht.“
Der neue Präsident Donald Trump werde das Thema deshalb bei anstehenden Treffen mit amerikanischen Geheimdienstvertretern ansprechen, sagte Spicer.
Obama hatte wegen angeblicher russischer Hackerangriffe während des US-Präsidentschaftswahlkampfs unter anderem die Ausweisung von 35 Einzelpersonen aus den USA verfügt. Der Kreml weist die Anschuldigungen zurück, auch der neue Präsident hält sie für nicht stichhaltig.
Quelle: Zuerst!