Sean Spicer, der Pressesprecher Donald Trumps, befeuerte die Erwartungen, dass Hillary Clinton für ihre illegalen Taktiken während des Wahlkampfes juristisch belangt wird.
via Contra Magazin
Noch während des Wahlkampfs drohte Donald Trump seiner Kontrahentin Hillary Clinton mit der Strafverfolgung für ihre Taten. Nach der gewonnenen Wahl gab er sich dann jedoch etwas zurückhaltender. Nun jedoch preschte Trumps Pressesprecher hervor.
Spicer stellte sich Fragen über das Epizentrum der Medienvorwürfe bezüglich der Vorwürfe, Russland hätte einen Cyberkrieg gegen das Democratic National Committee (DNC) gestartet, nur um seinen Boss, Donald Trump, ins Weiße Haus zu befördern. Stattdessen solle man sich über eine Bestrafung ihrer illegalen Taktiken während ihres gescheiterten Wahlkampfes machen und sich stärker auf den Betrug bei der Nominierung des Kandidaten der Demokratischen Partei konzentrieren, anstatt auf angebliche «russische Hacks».
«Warum sprechen wir nicht darüber, dass Hillary Clinton die Debatten-Fragen schon vorher bekommen hat? Das ist ein sehr valider Versuch der Einflussnahme auf die Wahl – jemand gab her die Debatten-Fragen und Antworten vor der Wahl», sagte er, Bezug nehmend auf die früherer CNN-Kommentatorin und DNC-Vorsitzende Donna Brazile, die während der Vorwahlen zugunsten Clintons intervenierte.
Spicer betonte zudem, dass sein Team «weiterhin Informationen» über den angeblichen «Russen-Hack» bekomme, der laut westlichen Medienvorwürfen ja direkt von Putin angeordnet worden sei. «Wenn wir beginnen über die andere Seite davon zu sprechen, welches ist, was tat Hillary Clinton um die Wahl zu beeinflussen? Ist sie in irgendeiner Weise dafür bestraft worden?», fragte er weiter.