Der UN-Sondergesandte für Syrien, Staffan de Mistura, rechnet damit, dass sich die Vereinten Nationen an dem Treffen zur Syrien-Krise in dem kasachischen Astana beteiligen werden. Ihm zufolge könnten die für den 23. Januar anberaumten Gespräche für die Vorbereitung der Verhandlungen in Genf nützlich sein. Diese sollen voraussichtlich am 8. Februar stattfinden, berichtet die Nachrichtenagentur „RIA Nowosti“.
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— RT Deutsch (@RT_Deutsch) 5. Januar 2017
„Das Treffen in Astana hängt sehr stark davon ab, ob es gelingt, die Bemühungen zur Einstellung der Kampfhandlungen zu konsolidieren. Die Ankündigung der Waffenruhe ist diesmal aus zwei äußerst einflussreichen Staaten gekommen – und zwar aus Russland und aus der Türkei. Deswegen besteht die Hoffnung darin, dass beide Länder ihren Einfluss ausüben können. Im Fall von Russland sind es die syrische Regierung und ihre Verbündeten wie Hisbollah. Andererseits kann die Türkei – wie im Fall von Aleppo – bewaffnete Gruppierungen beeinflussen“, sagte Staffan de Mistura.